250 Jugendliche erleben Konficamp auf dem Marienhof

Am ersten Oktober-Wochenende nahmen ca. 250 Jugendliche am bezirklichen Konfi-Camp auf dem CVJM-Marienhof zwischen Lahr und Offenburg teil. Heike Siepmann und Oliver Zulauf hatten das Wochenende zusammen mit zahlreichen Haupt- und Ehrenamtlichen für neun Konfirmand:innen-Gruppen aus dem Kirchenbezirk Breisgau-Hochschwarzwald organisiert. Dabei wurde den Jugendlichen ein abwechslungsreiches Programm geboten. Neben einem umfangreichen Workshop-Angebot, gemeinsamen Gottesdiensten, einer Zaubershow durch Mister Joy, einer Kopfhörerdisco sowie zahlreichen Spielangeboten, hatten die Jugendlichen die Möglichkeit, ihre eigene Konfigruppe kennenzulernen und sich inhaltlich mit dem Thema Taufe auseinander zu setzen. „Uns ist es wichtig, den Jugendlichen einen guten Start in ihre Konfizeit zu ermöglichen und ihnen zu zeigen: Du bist bei der Suche nach Gott und deiner Art und Weise, zu glauben, nicht alleine unterwegs.“, so Heike Siepmann vom Jugendwerk. „Das Konfi-Camp auf dem Marienhof ist logistisch eine große Herausforderung, weil die Jugendlichen in Zelten auf der großen Wiese schlafen.“, erklärt Oliver Zulauf. „In diesem Jahr hat uns die Wetterprognose im Vorfeld große Sorgen bereitet. Umso glücklicher sind wir, dass die Zelte stabil und wasserdicht genug waren und wir alle Aktivitäten, die für Draußen geplant waren, durchführen konnten.“ So rannten beispielsweise am Freitagabend alle Jugendlichen gleichzeitig mit ihren Taschenlampen über das Gelände, um mit Knicklichtern versteckte Zahlen zu finden und das Hausnummernspiel zu gewinnen. In der großen Scheune sorgten die stimmungsvollen Musikeinlagen der Breisacher Band Bauchgefühl immer wieder für eindrucksvolle Momente. Der Song „Umbrella“ klang in den Bussen und Zügen auf dem Heimweg durch die Reihen der Konfirmand:innen nach . „So ein großes Camp würde nicht ohne die Hilfe von zahlreichen Ehrenamtlichen funktionieren“, blickt Heike Siepmann dankbar zurück. „Sei es in der Küche, beim Auffüllen der Wärmflaschen, beim Aufbau der Technik, beim Bereitstellen des Materials oder bei der Betreuung der Jugendlichen - ohne die vielen Unterstützer:innen wäre das Camp nicht möglich.“ Das Team vom Jugendwerk hatte neben dem Programm für die Konfirmand:innen sogar noch einen Kurs für neue Teamer:innen in der Konfirmand:innen-Arbeit auf die Beine gestellt.
Nach dem Wochenende waren sich alle Beteiligten sicher: Für die Konfirmand:innen hätte die Konfi-Zeit fulminanter wohl nicht beginnen können.

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