Kirche auf der Landesgartenschau - ein Rückblick

Vom 22. April bis zum 03. Oktober fand die Landesgartenschau in Neuenburg statt. Mit dabei waren auch die Evangelische und Katholische Kirche, die auf dem Gelände ein umfassendes Programm anboten. Besonderer Blickfang war der extra für die Landesgartenschau angefertigte Kirchenpavillon, der für seine einzigartige Architektur sogar mit einem Preis dotiert wurde. Neben Gottesdiensten und Gebetszeiten, gab es Kreativangebote, Gespräche unterm Nussbaum zu aktuellen Themen und vielfältige Möglichkeiten zur Partizipation und Begegnung. Martin Lampeitl und Cornelia Reisch haben im Vorfeld zur Landesgartenschau das umfassende Programm koordiniert und waren während der gesamten Zeit als Ansprechpersonen auf dem Gelände vor Ort.
„Wir haben viele Gespräche geführt, die zeigen: Als Kirche müssen wir uns den Fragen der Zeit annehmen“, blickt Martin Lampeitl zurück. „Kirche muss auf die Menschen zugehen und begreifen, was diese wirklich bewegt. Wir können als Kirche nur Antworten geben, wenn wir zuvor den Fragen der Menschen zugehört haben.“ Für Lampeitl war es bereits das zweite Mal, dass er das kirchliche Programm auf der Landesgartenschau für die Evangelische Kirche koordinierte. Für ihn seien es die spontanen Begegnungen gewesen, die in besonderer Erinnerung blieben. So sei der Pavillon beispielsweise spontan zu einer Vesper- und Geburtstagskirche geworden oder die Lichtungen gar Kulisse für einen Heiratsantrag. Darin zeige sich für ihn die besondere Chance der Kirche auf der Landesgartenschau. „In einer zwanglosen Atmosphäre können wir den Glauben wieder erlebbar machen,“ erklärt er.


Einen ganz persönlichen Rückblick von Martin Lampeitl auf das Angebot der Kirchen auf der Landesgartenschau können Sie hier nachlesen.

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