Die Liebe Christi bewegt, versöhnt und eint die Welt

Es sind zwar noch fast zwei Jahre bis die weltweite Christenheit mit Teilnehmenden aus über 380 Mitgliedskirchen bei uns in Baden zu Gast sein wird.
Doch wir sind auf dem Weg dorthin. Diese Bewegung kommt in dem Motto der Vollversammlung, die seit Anfang des Jahres feststeht, zum Ausdruck.

Die Liebe Christi bewegt! Damit bringen wir gemeinsam zum Ausdruck, was das uns Bewegende ist, wenn wir uns in dieser Welt engagieren und uns für Frieden und Gerechtigkeit weltweit einsetzen. Bewegt von der Liebe Christi zu sein geht damit viel tiefer, als nur nach Gesetzen und Ordnungen zu rufen, so wichtig diese für unser Zusammenleben sind.
Das Motto zeigt auch auf, wohin sie uns bewegt. Sie bewegt uns zur Versöhnung und sie eint diese Welt. Unter diesem Leitgedanken erscheint all unser Bemühen um ein gelingendes und gerechtes Miteinander in diesem besonderen Licht der Liebe Christi. Der Generalsekretär des Ökumenischen Rates der Kirchen Pastor Dr. Olav Fykse Tveit sagt dazu: „Unsere Einheit mag unvollkommen sein, aber sie hat Dimensionen, deren Motor die Liebe Christi zu uns, zur ganzen Menschheit und zur ganzen Schöpfung ist.“ Damit stellt er sie auch in eine Linie mit dem, was die letzte Vollversammlung in Südkorea der Christenheit mitgegeben hat. „Es schafft außerdem eine gute Verbindung zum Pilgerweg der Gerechtigkeit und des Friedens als einem Bild, das die ökumenische Bewegung beschreibt.“

Es wäre schön, wenn wir in den beiden Jahren bis zur Vollversammlung dieses Motto bereits in unseren Gemeinden und in den vielfältigen ökumenischen Begegnungen zum Leuchten bringen würden.
Wir werden auch hier im Süden unserer Landeskirche Begegnungen mit den Gästen aus der ganzen Welt haben und ich wünsche uns, dass dies uns bereichert.

Pfarrer Eberhard Deusch, Landeskirchlicher Beauftragter für Mission und Ökumene und Gemeindepfarrer in Umkirch

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