Bildungsangebote der Evangelischen Erwachsenenbildung Emmendingen|Breisgau-Hochschwarzwald

Bildungsangebote finden Sie auf der Homepage der Evangelischen Erwachsenenbildung Emmendingen|Breisgau-Hochschwarzwald: eeb-ebh.de

Unsere Angebote finden Sie an wechselnden Orten – zum Beispiel im Elztal und im Kaiserstuhl genauso wie am Schluchsee, am Feldberg und im Markgräflerland. Geographisch umfasst unser Gebiet die Kirchenbezirke Emmendingen und Breisgau-Hochschwarzwald.

 





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Musikalische Abendandacht in Badenweiler

Am Mittwoch, 27.09.23, findet um 19.30h in der Ev. Pauluskirche Badenweiler die 4. diesjährige Musikalische Abendandacht statt, aus der Jahresreihe der ökumenischen Kurseelsorge Badenweiler.

Die Andacht ist schwerpunktmäßig musikalisch geprägt mit ihrem Wechsel von Musik-Wort-geistlichen Impulsen. Eine gute halbe Stunde Zeit zum Innehalten, der Seele etwas Freiraum lassen. Regionalkantor Horst K. Nonnenmacher spielt Orgelwerke aus verschiedenen Jahrhunderten. Pfarrer Dr. Marcus Held gestaltet den Wortteil.

Die Abendandacht ist nicht konfessionsgebunden.

Eintritt frei. Kollekte für die Kirchenmusik erbeten


Evang. Pauluskirche
Kaiserstraße
79410 Badenweiler
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Geistliches Zentrum St. Peter
Klosterhof 2
79271 St. Peter
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Friedensgebet

Ökumenisches Friedensgebet 

Seit dem 24. Februar 2022 findet in ökumenischer Verbundenheit jeden Dienstag um 19.00 Uhr ein gemeinsames Gebet für den Frieden in der evangelischen Kirche in Heitersheim statt. Herzliche Einladung an alle, die Wege zum Frieden suchen. 

Heitersheim
Unterer Gallenweiler Weg 2
79423
Heitersheim

Evangelische Kirche
Unterer Gallenweilerweg 2
79423 Heitersheim
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BACH-Zeit Badenweiler-Müllheim, „Jagdhorn trifft Orgel“

Jagdhornbläsergruppe Markgräflerland und Orgelklänge.

Die frisch restaurierte Orgel der Müllheimer Stadtkirche wird in diesem Konzert wieder erstmals nach über fünfmonatiger Pause ihr Pfeifenwerk erklingen lassen und den Kirchenbesuchern vorgestellt. Da die Gesamtkosten der Orgelsanierung noch nicht vollständig gedeckt sind, wird dieses Konzert als Benefizkonzert veranstaltet. Ensembleleiter Sebastian Wendler hat ein ansprechendes Programm mit der Jagdhornbläsergruppe Markgräflerland zusammengestellt. Regionalkantor Horst K. Nonnenmacher lässt die neuen Klangfacetten der Orgel erklingen. Nach dem Konzert haben Sie die Möglichkeit zum Kauf der Sonderedition Orgelwein Plenum und Dulzian 8‘, ein Chardonnay und Spätburgunder aus dem Weingut Keller in Vögisheim. Außerdem können Sie eine Orgelpfeifen-Patenschaft abschließen mit einer Pfeife und einem Ton ihrer Wahl.


Evang. Stadtkirche
Werderstraße
79379 Müllheim
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Friedensgebet

Ökumenisches Friedensgebet 

Seit dem 24. Februar 2022 findet in ökumenischer Verbundenheit jeden Dienstag um 19.00 Uhr ein gemeinsames Gebet für den Frieden in der evangelischen Kirche in Heitersheim statt. Herzliche Einladung an alle, die Wege zum Frieden suchen. 

Heitersheim
Unterer Gallenweiler Weg 2
79423
Heitersheim

Evangelische Kirche
Unterer Gallenweilerweg 2
79423 Heitersheim
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Evang. Dekanat
Melanchthonweg 2a
79189 Bad Krozingen
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Musikalische Abendandacht zur Bach-Zeit

Musik von Johann Sebastian Bach und Johann Adam Reincken, dem großen Altmeister an der Katharinenkirche in Hamburg.

Horst K. Nonnenmacher, Orgel, Pfarrer Dr. Marcus Held, Wortteil.


Evang. Pauluskirche
Kaiserstraße
79410 Badenweiler
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"Frieden ist möglich - auch in Palästina"

Ausstellung

zu 75 Jahre Staatsgründung Israel und 75 Jahre "Nakba"

Wann? Freitag 13.10.2023 - Freitag 27.10.2023, dienstags bis freitags 17-19 Uhr und sonntags nach dem Gottesdienst von 11.30-17 Uhr

Die Ausstellung blickt auf 75 Jahre Gründung des Staates Israel und auf 75 Jahre Flucht und Vertreibung der palästinensischen Bevölkerung, im Arabischen 'Nakba' (Katastrophe) genannt. Sie sucht den Dialog zu Wegen in eine friedliche Zukunft und fragt nach unserer Verantwortung als Deutsche heute. Sie ist Teil des Dialogwegs der badischen Landeskirche.

Für Schulklassen ab Klasse 10 ist die Ausstellung werktags am Vormittag zwischen 9 und 12 Uhr nach vorheriger Absprache zugänglich. Die Schüler*innen erschließen sich die Ausstellung mit vorbereiteten Arbeitsmaterialien, die für den Besuch zur Verfügung stehen. Lehrkräfte erhalten außerdem eine Handreichung.

 

Einführungsvortrag:

am Freitag, 19. Oktober 2023, 19 Uhr
 

Streit ums "Heilige Land“ - Vortrag zur Einführung in das Ausstellungsthema und den Nahost-Konflikt von Oberkirchenrat Wolfgang Schmidt, Evangelische Landeskirche in Baden
Von 2012 bis 2019 war Wolfgang Schmidt Propst an der Erlöserkirche in Jerusalem und somit Repräsentant der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und ihrer Stiftungen in Jerusalem. Er leitet heute das Bildungsreferat der badischen Landeskirche. An diesem Tag ist die Ausstellung bis 20.30 Uhr geöffnet.      

Heitersheim
Unterer Gallenweiler Weg 2
79423
Heitersheim

Evangelische Kirche
Unterer Gallenweilerweg 2
79423 Heitersheim
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BACH-Zeit Badenweiler-Müllheim, Duo-Konzert Harfe und Cello

Harfe und Cello - das ist eine ganz besondere Besetzung. Die Harfe, das Instrument König Davids und auch des griechischen Gottes Apollon, ist fest in den Geschichten und Mythen verankert. Das Cello gilt als Instrument, dass die menschliche Stimme am besten repräsentiert. In ihrem Duoprogramm nehmen sie die beiden Künstler Emilie Jaulmes, Soloharfenistin der Stuttgarter Philharmoniker und Felix Thiedemann, Violoncello aus München, mit auf eine musikalische Reise durch Zeiten, Länder und Komponisten.

Auf dem Programm stehen Werke von Marais, Händel, Fauré, Saint-Saens, Debussy u.a.

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Emilie Jaulmes

Emilie Jaulmes stammt aus Grenoble in den französischen Alpen. Seit 2006 ist sie Soloharfenistin der Stuttgarter Philharmoniker, mit denen sie auch mehrfach solistisch auftrat. Als Aushilfe ist sie u.a. bei den Rundfunksymphonieorchestern des BR, HR, SWR, DSO, dem Mahler Chamber Orchestra u.a. präsent. Emilie Jaulmes spielte unter bedeutenden Dirigenten wie Zubin Mehta, Pierre Boulez, Kurt Masur, Christian Thielemann u.a. Sie unterrichtete zeitweise an der Musikhochschule Genf. Zwei CD-Einspielungen mit Werken für Harfe solo (Moments de harpe und Clair de lune), die in der Presse und im Rundfunk bestens besprochen wurden, zeugen von ihrer hohen Musikalität und ihrem schönen Klang. Emilie Jaulmes studierte in Paris, Rotterdam, Detmold und Bloomington. In dieser Zeit war sie Preisträgerin mehrerer Wettbewerbe wie dem Deutschen Wirtschaftswettbewerb und der Indianapolis Matinee. Erste Orchestererfahrung sammelte sie als Akademistin bei den Münchner Philharmonikern. Emilie Jaulmes tritt in den unterschiedlichsten kammermusikalischen Besetzungen auf. Häufig tritt sie derzeit mit dem Cellisten Felix Thiedemann und TRIO GLISSANDO STUTTGART auf www.emiliejaulmes.de

 

 

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Felix Thiedemann

Felix Thiedemann hatte von Beginn an großes Interesse an Kammermusik jeden Stils und jeder Besetzung (Streichquartett, Klavierquartett, größere Besetzungen). Er gewann mehrere Preise bei verschiedenen Wettbewerben, u. a. erste Bundespreise bei „Jugend Musiziert“. Im Alter von 17 Jahren wechselte Felix Thiedemann in die Klasse von Prof. M. De Secondi an die Hochschule für Musik in Trossingen. 2006 begann er an der HfM Weimar sein Musikstudium bei Prof. T. Stolzenburg, nach Stationen an der HfMdK Frankfurt (Sabine Krams und Prof. Kristin von der Goltz), Paris (Romain Garioud) und Trossingen (Prof. Mario de Secondi und Werner Matzke) studiert er jetzt Master Historische Aufführungspraxis bei Prof. Kristin von der Goltz (Barockcello), Prof. M. Eberth (Generalbass) und Prof. Marice von Lishout (Improvisation) an der HMT München. Daneben nahm er an Meisterkursen bei Prof. G. Von der Goltz, Werner Matzke, Prof. Gottfried von der Goltz, Katharina Arfken, Prof. Phoebe Carrai, Guido Larisch (Freiburger Barockorchester), Prof. L. Gorokhov, Prof. M. Schneider, sowie Orchesterkursen des Freiburger Barockorchesters und Concerto Köln teil. Felix Thiedemann war als Continuo Cellist mit seinem Ensemble Gradus Ad Parnassum Finalist des Deutschen Musikwettbewerbs 2015. Continuo-Cello spielte er u. a. beim HasslerConsort und bei Opernproduktionen der Theaterakademie August Everding.

 

 

Karten an der Abendkasse der Pauluskirche zu 12,-- Erwachsene und 8,-- Schüler, Studenten

Einlass ab 19.00h.


Evang. Pauluskirche
Kaiserstraße
79410 Badenweiler
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„ORGEL-TASTA-TOUR“ - Kaiserstuhl

Im Rahmen der BACH –Zeit Badenweiler findet die 10. Kultur-, Kirchen- und Orgeltour statt mit Kulturhistorischen Erläuterungen und Kurzkonzerten.

Die Tour mit Stationen ausgewählter Kirchen und Orgeln wird dieses Jahr in die Region des Kaiserstuhl führen. Es erwarten uns Orgelklänge und Konzerte mit Vokal- und Instrumentalmusik an besonders sehens-, hörenswerten und beeindruckenden historischen, historisch restaurierten Orgeln und Neubauten im Kirchendreieck des nördlichen Kaiserstuhls, Kirche St. Peter in Endingen, St. Johannes Baptista in Forchheim und St. Martin in Riegel, sowie im Osten und Süden die Ev. Kirche Vörstetten und St. Nikolaus in Opfingen. Abschluss in der Pauluskirche Badenweiler.

Orgel und musikalische Leitung: Regionalkantor Horst K. Nonnenmacher. Solisten: Annekathrin Keil, Sopran und Delphine Gauthier-Guiche, Horn. Für alles Kultur- und Kunsthistorisches ist Pfarrer Dr. Marcus Held aus Badenweiler verantwortlich.

Für die Tour wird eine Rucksackverpflegung empfohlen. Es gibt nur eine begrenzte Anzahl von Teilnehmern.

Tickets zu € 25,- nur im Vorverkauf: Tourist-Information Badenweiler, Schlossplatz 2 im Kurhaus erhältlich, Tel: *49 (0)7632-21896-0. Öffnungszeiten: Mo - Fr 9-12 und 13-17 Uhr.

www.badenweiler-tourismus.de 
E-Mail: info@badenweiler-tourismus.de

Evangelisches Pfarramt Badenweiler, Blauenstraße 3. Tel. +49 (0)7632 387.

Mögliche Resttickets bis Freitag, den 13.10. in der Tourist-Information oder direkt am Bus vor der Abfahrt.

Abfahrt 13.00h Bushaltestelle Kaiserstraße vor der Pauluskirche Badenweiler.


Abfahrt: Bushaltestelle Kaiserstraße vor der Pauluskirche Badenweiler.

79410 Badenweiler
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Evang. Gemeindehaus
Münstertäler Str. 8
79219 Staufen
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Friedensgebet

Ökumenisches Friedensgebet 

Seit dem 24. Februar 2022 findet in ökumenischer Verbundenheit jeden Dienstag um 19.00 Uhr ein gemeinsames Gebet für den Frieden in der evangelischen Kirche in Heitersheim statt. Herzliche Einladung an alle, die Wege zum Frieden suchen. 

Heitersheim
Unterer Gallenweiler Weg 2
79423
Heitersheim

Evangelische Kirche
Unterer Gallenweilerweg 2
79423 Heitersheim
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Bach-Kantate im Gottesdienst, im Rahmen des Projektes "300 Jahre Bach in Leipzig“ 1723 – 2023

Kantate BWV 162 zum 20. Sonntag nach Trinitatis Ach, ich sehe, itzt, da ich zur Hochzeit gehe.

Nach Johann Sebastian Bachs Erstaufführung der Kantate im Oktober 1716 in der Weimarer Schlosskirche, bearbeitete er das Werk in seinem ersten Leipziger Amtsjahr neu, fügte Stimmen hinzu und musste es auf die in Leipzig übliche Stimmtonhöhe transponieren. Die Wiederaufführung fand am 10.10.1723 in der Leipziger Thomaskirche statt. Der Text der Kantate steht in engem Bezug zur Evangeliumslesung des betreffenden Sonntags, in der das Gleichnis des königlichen Hochzeitsmahles erzählt wird (Matthäus 22, 1-14). Weitere Bach-Choralsätze werden zu und um die Kantate herum erklingen.

Ausführende sind die Markgräfler Bezirkskantorei und Projektsänger*innen. Dorothea Rieger, Sopran, Stephanie Zink, Alt, Constantin Rupp, Tenor, Martin Baumeister, Bass, ein Kantatenorchester unter der Leitung von Horst K. Nonnenmacher. Das Projekt "300 Jahre Bach in Leipzig" 1723 – 2023, welches der bedeutende Bachforscher Christoph Wolff zusammen mit dem Carus-Verlag Stuttgart initiiert hat und den Beginn von Bachs Kantatenschaffen als Thomaskantor von den Probedirigaten im Februar 1723 zeigt und dem Beginn der wöchentlichen Kompositionsphase im dienstlichen Rahmen des Thomaskantorats Leipzig des 1. Kantatenjahrgangs ab 1. So n. Trinitatis 1723 (= 11.06.2023) bis zum Trinitatissonntag 1724.


Evang. Stadtkirche
Werderstraße
79379 Müllheim
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Friedensgebet

Ökumenisches Friedensgebet 

Seit dem 24. Februar 2022 findet in ökumenischer Verbundenheit jeden Dienstag um 19.00 Uhr ein gemeinsames Gebet für den Frieden in der evangelischen Kirche in Heitersheim statt. Herzliche Einladung an alle, die Wege zum Frieden suchen. 

Heitersheim
Unterer Gallenweiler Weg 2
79423
Heitersheim

Evangelische Kirche
Unterer Gallenweilerweg 2
79423 Heitersheim
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JUBILATE DEO – Chormusik aus fünf Jahrhunderten

Chorkonzert Kammerchor St. Michaelis aus Lüneburg, mit klassischer a-cappella Chormusik, im Rahmen der "Bach-Zeit 2023".

Leitung: Henning Voss.

Eintritt frei. Kollekte erbeten.

Das Grundgerüst der katholischen Messe und des lutherischen Gottesdienstes bilden die fünf, in jedem Gottesdienst wiederkehrenden Teile des Mess-Ordinariums: Kyrie, Gloria, Credo, Sanctus und Agnus Dei. Ihre jahrhundertealten Texte geben unseren Gottesdiensten Struktur und zählen zu den wichtigsten Ausdrucksformen des christlichen Glaubens. Der Spannungsbogen reicht von der Bitte um Erbarmen im Kyrie über den Lobpreis Gottes im Gloria und das Bekenntnis des Glaubens im Credo bis zu den Teilen, die die Liturgie der Kommunion prägen.

Der Kammerchor St. Michaelis aus Lüneburg stellt in seinem Konzertprogramm diese fünf Teile des Mess-Ordinariums in den Mittelpunkt und spannt dabei den stilistischen Bogen sehr weit: Kyrie und Gloria entstammen Kompositionen aus der Zeit um 1600. In ihnen können wir uns in den kontemplativen Fluss der klassischen Vokalpolyphonie hineinbegeben. Das Sanctus ist einer der schönsten Mess-Kompositionen des 19. Jahrhunderts entnommen, dem doppelchörigen „Cantus Missae“ von Josef Gabriel Rheinberger, das Credo singt der Chor aus der 1926 komponierten „Messe pour double chœur“ von Frank Martin, und für das Agnus Dei wurde eine Fassung von Samuel Barber gewählt, die vielen Zuhörenden bekannt sein dürfte: Es handelt sich um eine Bearbeitung des berühmten „Adagio for Strings“.

An den Stellen, an denen in der Messe die wöchentlich wechselnden Texte treten, wird der Kammerchor St. Michaelis Chorwerke singen, die die jeweilige Funktion übernehmen: So gibt es als Eingangspsalm die achtstimmige Psalmmotette „Herr, höre mein Gebet“ des Leipziger Thomaskantors Ernst Friedrich Richter, an die Stelle der Lesung tritt die doppelchörige Motette „Der Geist hilft unser Schwachheit auf“ von Johann Sebastian Bach, als Predigt erklingt die wundervolle Motette „Warum ist das Licht gegeben dem Mühseligen“ von Johannes Brahms, und zum Beschluss des Konzertes singt der Chor ein berührendes „Verleih uns Frieden“ von Jehan Alain.

Das Publikum kann sich auf sehr abwechslungsreiche Konzerte mit Chorkompositionen freuen, die allesamt zu den Höhepunkten der A-Cappella-Musik zählen.

 

Der Kammerchor St. Michaelis aus der norddeutschen Hansestadt Lüneburg besteht aus etwa 40 Sängerinnen und Sängern und hat sich vor allem der Interpretation anspruchsvoller A-Cappella-Musik verschrieben. Gelegentliche Ausflüge in das oratorische Repertoire – wie z. B. mit Händels „Dixit Dominus“ oder Bachs Messe in h-Moll – bereichern das Repertoire darüberhinaus. Das gemeinsame Arbeiten an Klangkultur und Intonation sowie die Freude an expressiver Gestaltung haben dem Chor auch über die Grenzen Lüneburgs hinaus zu einem hervorragenden Ruf verholfen. Eine CD mit Werken aus der rekonstruierten, historischen Chorbibliothek von St. Michaelis fand bundesweit Beachtung. Im Jahr 2009 wurden die Leistungen des Ensembles beim Niedersächsischen Landeschorwettbewerb mit dem Zweiten Preis in der Kategorie „Kammerchor“ gewürdigt. Konzertreisen führten den Chor in den vergangenen Jahren nach Edinburgh, London (Evensongs in der Westminster Abbey und der St. Paul’s Cathedral), Helsinki und Turin (Konzert im Turiner Dom).

Der Kammerchor wird von Henning Voss geleitet, an dessen Studien an den Musikhochschulen in Lübeck, Bremen und Hamburg (Kirchenmusik, Schulmusik, Orgel, Gesang) sich zunächst eine Karriere als Sänger (Altus) anschloss: Er hat alle wichtigen oratorischen Werke der Barockzeit interpretiert sowie an zahlreichen Rundfunk- und CD-Produktionen teilgenommen. Der Schwerpunkt seiner Tätigkeit liegt für Henning Voss aber in der Arbeit als Kirchenmusiker: Seit 2009 ist er für die Musik an St. Michaelis Lüneburg verantwortlich, einer traditionsreichen, 600 Jahre alten Kirche, in dessen Chor in den Jahren 1700 bis 1702 Johann Sebastian Bach Mitglied war.


Evang. Pauluskirche
Kaiserstraße
79410 Badenweiler
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Friedensgebet

Ökumenisches Friedensgebet 

Seit dem 24. Februar 2022 findet in ökumenischer Verbundenheit jeden Dienstag um 19.00 Uhr ein gemeinsames Gebet für den Frieden in der evangelischen Kirche in Heitersheim statt. Herzliche Einladung an alle, die Wege zum Frieden suchen. 

Heitersheim
Unterer Gallenweiler Weg 2
79423
Heitersheim

Evangelische Kirche
Unterer Gallenweilerweg 2
79423 Heitersheim
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"ICH FRAGE MICH ..." – GODLY PLAY / GOTT IM SPIEL ALS ZUGANG ZUR BIBEL UND ZUM GLAUBEN IM RELIGIONSUNTERRICHT

Godly play ist ein Konzept spiritueller Bildung. Kinder, wie auch Jugendliche (und Erwachsene) werden eingeladen, den großen Fragen und Geheimnissen des Lebens nachzuspüren. Spielerisch und imaginativ können sie sich mit Freiheit, Sinn, mit Grenzen und Vertrauen in ihrem Alltag auseinandersetzen.
Godly Play kann als ein Ansatz verstanden SchülerInnen Zeit, Raum und eine pädagogische Beziehung zu bieten, um sich im Rahmen der christlichen Traditionen mit existenziellen Fragen zu beschäftigen und ermutigt zum Theologisieren.
Godly play verbindet Impulse aus der Montessori-Pädagogik mit Inhalten des christlichen Glaubens. Es entsteht eine unverwechselbare Art und Weise, biblischen Geschichten und kirchlichen Symbolen/Ritualen zu begegnen und sie wertschätzend in Gebrauch zu nehmen, um an individuellen Themen arbeiten zu können.

 

Referent: Dr. Marcus Held; zertifizierter Godly Play Erzähler

Leitung: Schuldekan Dirk Boch

Anmeldung bitte bis 07.11.2023 an: schuldekanat.breisgau-hochschwarzwald@kbz.ekiba.de

 

 


Pauluskirche in Badenweiler
Kaiserstraße 8
79410 Badenweiler
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Zweierlei Katastrophe: Wie Israelis und Palästinenser gemeinsam über Holocaust und Nakba debattieren

Vortrag von Dr. Joseph Croitoru, Historiker, freier Journalist und Autor

Donnerstag, 16. November, 19 Uhr im Ev. Gemeindezentrum in Heitersheim

Der Vortrag beleuchtet die israelisch-palästinensische Debatte über die Erinnerung an den Holocaust und die Nakba – so nennen die Palästinenser die „Katastrophe“ von Flucht und Vertreibung 1948. Der israelische Holocaust-Forscher Amos Goldberg und der in Israel lebende palästinensische Politikwissenschaftler Bashir Bashir regten sie vor rund zehn Jahren an. Damit setzte zum ersten Mal ein spannender Dialog über die beiden nationalen Traumata und die jeweilige Erinnerungskultur ein. Die sich daraus entwickelnde lebhafte Debatte stößt mittlerweile auch im Ausland auf ein breites Echo. Hierzulande ist sie kaum bekannt, obwohl ihre Anfänge auch in Deutschland liegen und sie die derzeit kontrovers geführte hiesige Diskussion über die deutsche Gedenk- und Erinnerungskultur berührt.

Heitersheim
Unterer Gallenweiler Weg 2
79423
Heitersheim

Evangelische Kirche
Unterer Gallenweilerweg 2
79423 Heitersheim
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