Ein Licht, das verbindet

Meines Wissens habe ich noch nie eine ältere Dame (oder Herrn) gegen ihren Willen über die Straße begleitet. Wenn aber andere erfahren, dass ich Pfadfinderin bin, wurde ich schon häufig danach gefragt.
Was ich selbst mit dem Pfadfinden verbinde? Natürlich „schwarz Zelten“, Kluft tragen, auf Hajk (Wanderung) gehen und das Friedenslicht. Denn seit vielen Jahren wird in der Adventszeit das Friedenslicht in der Geburtsstadt Jesu entzündet (- übrigens auf Initiative des Österreichischen Rundfunks). Pfadfinder*innen aus ganz Europa holen es in Wien um es an Krankenhäuser, Seniorenheime, Kindergärten, Kirchengemeinden und andere zu verteilen. 
Auch in unserer Badewanne wird das Friedenslicht sicher aufbewahrt und an Weihnachten an Nachbarn, Freunde und Verwandte weitergegeben und damit die Kerzen am Christbaum entzündet. Und so verbreitet das in Bethlehem entzündete Licht die frohe Botschaft, verbunden mit der Hoffnung auf Frieden und dem Wunder, dass Gott sich in diesem Stall in Bethlehem selbst schenkt.
Ich wünsche Ihnen und euch eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit,
Ihre/eure Heike Siepmann


Gott,
du bist ein Gott des Lichtes und des Friedens.
Du bist ein Gott der Liebe und der Hoffnung.
In unserer Welt, die oft so finster ist, so friedlos und kalt,
so lieblos und resigniert
kommen wir zu Dir mit diesem kleinen Licht.
So wie es brennt in dieser dunklen Zeit,
so entzünde auch unsere Herzen,
dass es warm und hell werde in uns und durch uns.
Mach uns zu Boten dieses Lichtes
und deines Friedens.


Übrigens: Bei uns in der Region kann das Friedenslicht am 19.12.2021 von 19-20 Uhr in Staufen in der katholischen St. Martins-Kirche, Kirchstraße 17, abgeholt werden.

 

zurück

Neuen Kommentar schreiben

Der Inhalt dieses Feldes wird nicht öffentlich zugänglich angezeigt.
zwei Pfadfinderinnen zünden das Friedenslicht an