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Silberlilly beim Lichterfest – Ein Lichtblick mit Botschaft

Am Samstag, den 19. Juli, verwandelte sich Bad Krozingen wieder in ein funkelndes Lichtermeer – das alljährliche Lichterfest zog zahlreiche Besucherinnen und Besucher in den Kurpark. Mitten im bunten Treiben: die Silberlilly – ein liebevoll gestalteter Bauwagen, der nicht nur optisch ein Highlight ist, sondern auch inhaltlich zum Nachdenken und Mitmachen einlädt.

Doch was genau ist die Silberlilly? Wofür steht sie? Und was ist ihre Absicht?

Antworten darauf gaben Oliver Zulauf, Diakon im Schuldienst und langjähriges Mitglied im Team „Silberlilly“, sowie Franzi Grausam, Jugendreferentin und neues Teammitglied. Gemeinsam bringen sie mit der Silberlilly kreative Impulse, offene Begegnungen und spirituelle Angebote dorthin, wo Menschen sind – mitten ins Leben.

Mehr über die Idee hinter der Silberlilly und ihre Wirkung beim Lichterfest erfahren Sie hier, im Interview, das ich, Miriam Ebner (Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit), freundlicherweise mit meinen beiden Kolleg*innen führen durfte.


Miriam Ebner: Hallo Oli, vielen Dank, dass du dir die Zeit für ein Interview nimmst, ich freue mich sehr.

Oliver Zulauf: Danke, Miriam, ich freue mich auch. Schön, dass du da bist!

ME: Wie beschreibst du die Silberlilly mit drei Begriffen?

OZ: Begegnung. Fremde Menschen. Spannung.
Du hast es vielleicht auch gesehen, man kommt mit total unterschiedlichen Menschen in Kontakt und sie sind sehr interessiert, was wir hier machen. Und keiner sagt „Wie? Ihr seid von der Kirche? Was wollt ihr?“ So ungefähr, sondern sie sagen alle: „Hey, total spannend!“ Und deswegen wäre der dritte Begriff „Spannung“.

ME: Das ist ja eine positive Überraschung, denn ich mache eigentlich ständig die Erfahrung, dass die Menschen eher (negativ) überrascht reagieren, wenn ich z.B. erzähle, dass ich bei der Kirche arbeite. Häufig kommen Reaktionen wie „Echt jetzt??“ oder auch „Ah du bist noch in der Kirche? Wir sind schon lange ausgetreten.“ oder so ähnlich.

OZ: Also hier ist die Resonanz bisher sehr positiv, die Menschen, die vorbeikommen, stellen ganz freundlich offene Fragen wie „Was wollt ihr? Wieso macht ihr das?“ Ich habe noch kein schlechtes Feedback bekommen.

ME: Ach schön, sehr erfreulich. Super!
Und was ist denn das Konzept von der Silberlilly?

OZ: das Konzept ist in Coronazeiten entstanden, von uns, einem kleinen Team im Kirchenbezirk. Wir haben uns einfach überlegt, wir wollen da sein, wo Menschen sind, also im besten "jesuanischen" Sinne :-) Wir können ja nicht erwarten, dass die Menschen zu uns kommen, sondern wir müssen dahin gehen, wo die Menschen sind. Und diese sind eben auf Festen und da wollten wir auch hin. Die Idee war, wir wollen mit ihnen in Austausch kommen, gar nicht mit dem Mitgliedsschein, nach dem Motto: „Hier, werde Mitglied bei der Kirche.“ – Darum geht es gar nicht, sondern darum, Interesse zu zeigen an den Menschen, offen sein und gucken, was passiert. Also im Grunde absichtslos, aber nicht ganz, weil wir natürlich in Kontakt kommen wollen und über Themen sprechen wollen, die Gott und die Welt betreffen. Und meistens, hast du vielleicht gesehen, haben wir schon mit einigen Menschen gesprochen - und das ist alles tiefgehend gewesen.

ME: Ehrlich?

OZ: Ja, schon. Sie haben fast alle über ihre Spiritualität berichtet. Häufig kamen auch Sätze wie „Ich bin ja aus der Kirche ausgetreten ..“ Aber wenn man so ein bisschen nachbohrt und fragt, warum, dann haben die Leute eher eine persönliche Kritik an Kirche, die sie dann dazu bewogen hat, kein Mitglied mehr sein zu wollen und keinen Beitrag mehr zu bezahlen. Aber religiös oder spirituell fühlen sich eigentlich die meisten. Das ist das Interessante daran!

ME: Also das heißt, die Leute differenzieren das durchaus, trennen das und dann hat das andere Gründe, dass sie vielleicht aus der Kirche ausgetreten sind.

OZ: Unterschiedlich. Manche können das differenzieren. Sie haben ein Problem mit Kirche, aber dennoch einen sehr, sehr spirituellen Bezug und merken dann im Gespräch, dass das so ist, also zweierlei.
Wir versuchen auch klarzumachen, dass es ja nicht DIE Kirche gibt, es gibt ja viele, verschiedene Formen von Kirchen und nicht nur DIE eine, gute, sondern in allen Institutionen gibt es eben viel Licht und viel Dunkel. Und darüber kann man natürlich offen sprechen.

ME: Okay. Und die Menschen, die hier so kommen, sind sie jung/ alt, bunt gemischt, Familien oder …?

OZ: Also hier auf dem Lichterfest tatsächlich sehr bunt gemischt, von Jung bis Alt, Familien, alles dabei.

ME: Wann ist die Idee entstanden? Wann ist die Silberlilly geboren?

OZ: Circa 2020 herum, als wir gesagt haben, wir wollen Kirche auf unsere Art ein Stück voranbringen. Und dann haben wir überlegt: Wie können wir das umsetzen, da zu sein, wo Menschen sind? Und dann war die Idee der Silberlilly noch nicht, sondern wir wussten erstmal, wir müssen mobil sein und dann kam die Idee konkret mit der Silberlilly nach und nach, also wie das Ganze aussehen soll und so weiter. Das war natürlich ein Prozess. Wir sind darauf auch nicht alleine gekommen, sondern haben uns dazu professionelle Hilfe geholt, und zwar vom Grünhof. Wir wollten das von Anfang an professionell angehen und deshalb haben wir das dann so gemacht. Grünhof berät ja Start-Up Unternehmen bei der Konzeptfindung, Namensfindung, Apps usw. Mit Grünhof waren wir in einem sehr guten Austausch und sind so nach und nach auf unsere konkrete Idee gekommen.

ME: Und dann war wahrscheinlich zuerst der Wohnwagen da und dann der Name oder?

OZ: Nicht ganz. Wir haben uns schnell auf einen Airstream einigen können. Zum Einen, weil er einfach geil aussieht und ein echter Hingucker ist. Daher lief die Suche nach dem Namen und einem geeigneten Airstream parallel. Wir waren dann an einem Wochenende in Hamburg und Österreich, um uns Airstreams anzuschauen. Zum Anderen kann man die Innenausstattung anderer Wohnwägen nicht einfach ausbauen, weil diese für die Statik benötigt wird. Und Airstreams – also so wie unsere Silberlilly einer ist - sind die einzigen Wohnwägen, die man ausbauen kann, ohne dass sie zusammenfallen. So kam die Idee.

ME: Und was ist die Absicht nun weiterhin mit der Silberlilly? Wie soll es in der Zukunft weitergehen? Ich habe gehört, es gab eine Pause und es lag etwas brach und es ist leider nicht so viel passiert. Und jetzt?

OZ: Leider ist das Ursprungs-Team etwas auseinandergefallen. Ich habe mich beruflich verändert, andere Kolleg*innen mussten sich leider aus gesundheitlichen Gründen zurückziehen. Demnach sind wir jetzt in der Phase, in der wir ein neues Team aufbauen und überlegen, auf welche Locations wir uns fokussieren wollen und wir müssen die Konzeptidee konkretisieren bzw. vertiefen. Wir wollten eigentlich auch Musiker*innen miteinbeziehen, das hatten wir auch schonmal gemacht, also mit Mini-Konzerten. Und dann wollen wir auch noch mehr Ideen überlegen, mit denen wir mit noch mehr Menschen ins Gespräch kommen können. Z.B. hatten wir uns chinesische Glückskekse überlegt, in die wir statt chinesischer Sprichwörter religiöse/ christliche Verse verpacken, so als Aufhänger, dann hat man ein Thema, über das man sprechen kann. Oder wir könnten ein kahoot quiz machen zu bestimmten Themen und kommen dadurch leichter ins Gespräch. Da sind wir noch am Brainstormen. Man braucht ja verschiedene Strategien, je nach Ort und Publikum. Zum Beispiel hier auf dem Lichterfest ist soviel los, hier können wir gar nicht soviel Programm anbieten, das würde ja völlig untergehen. Deshalb haben wir heute unsere leuchtenden Engelsflügel dabei, bei denen man ein Polaroid machen und mitnehmen kann, das reicht für hier und heute völlig aus. Aber je nachdem, muss man immer gucken, wo man steht und wie man das Setting dann gestaltet. Zudem begrüßen wir immer neue Mitarbeiter*innen, sehr gerne! Heute sind ja auch einige neue Leute dabei, aber auch das muss man ja überlegen, wie man einen Mitarbeiter-Pool aufbauen kann.

ME: Danke, Oli. Das klingt alles sehr interessant, finde ich.
Im Vorhinein hatte ich auch mal kurz mit Dirk Boch (Schuldekan) gesprochen und er meinte zum Konzept und betonte auch die Wichtigkeit dabei, dass es nicht darum ginge, die Leute von einer Mitgliedschaft zu überzeugen und auch nicht „von oben herab“ Gott und die Welt erklären zu wollen – sowie Kirche das früher getan habe – sondern vielmehr da zu sein, zuzuhören, offen zu sein und sich auf alle möglichen Themen, die die Menschen mitbringen, einzulassen. Es ginge um ein Gespräch auf Augenhöhe.


OZ: Ja, das stimmt. In unserer Projekt-Findungsphase haben wir viele Menschen aus unterschiedlichen Altersgruppen und mit verschiedenen Hintergründen befragt. Im Grunde war da für mich der Aha-Effekt, nämlich, dass Kirche wie früher die Funktion hat, Wissen zu vermitteln und vorne jemand steht, der so laut Luther-Bild predigen und Weisheiten von sich geben muss – was sicher auch seine Berechtigung hat – aber gerade für junge Menschen nicht mehr relevant und überzeugend ist. Denn wenn sie sich für Themen interessieren, dann beziehen sie andere Quellen, um sich zu informieren. Es geht darum, denke ich, dass Menschen einen Impuls brauchen, ein Stichwort und sich dann darüber austauschen möchten. Aber die Tendenz geht weg davon, dass jemand vorne steht und mir die Welt erklärt. Dieser Trend ist vorbei.
Und das ist, was wir wollen: Austausch ermöglichen und dass wir auch sagen können, was wir als Kirche zu bieten haben und was wir glauben. Das ist das ursprüngliche Konzept mit unserer Silberlilly. Ich kenne viele Kolleg*innen, die diesen Austausch auch auf andere Weise ermöglichen. Wir haben uns eben für den Weg mit der Silberlilly entschieden.

ME: Möchtest du noch etwas Besonderes/ einen wichtigen Punkt ergänzen?

OZ: Ja. Also, die Silberlilly ist übergreifend gedacht, nicht nur für unseren Kirchenbezirk, sondern darüber hinaus. Jetzt gerade zum Beispiel kam die Silberlilly vom Bodensee zurück und ist dort in der Gegend herum getourt. Und andere Bezirke kommen auch auf die Idee, sich die Silberlilly mal auszuleihen und so den Menschen näher zu kommen. Und das ist eine super Sache, denn so müssen sie nicht den Prozess durchmachen, den unser Bezirk erarbeitet hat, sondern können das Konzept quasi einfach übernehmen und sich die Silberlilly gegen einen kleinen Beitrag ausleihen. Denn es gibt laufende Kosten, die gedeckt werden müssen, aber alles in einem Rahmen, der völlig okay ist. Und dann können andere Bezirke so erstmal ihre eigenen Erfahrungen sammeln. Menschen vom Bodensee waren jetzt auf einem Festival unterwegs, was angeblich toll war, sehr weltoffen. Ich empfehle anderen Bezirken unbedingt, die Silberlilly gerne auszuleihen und auszuprobieren. Und in der Zukunft kann ich mir auch gemeinsame Projekte, also zwischen den Bezirken gut vorstellen, das fände ich toll! Den Verleih etwas zu pushen, wäre auch prima.
Und nicht zu vergessen: Unsere Ape Maria! Die Silberlilly und die Ape Maria sollen zusammen eine Oase sein. So habe ich es auch wieder am Wochenende erlebt, ein Ort zum Wohlfühlen, zum Runterkommen - gerade im Trubel und der Hektik eines Festes. Die beiden zusammen sollen ein Stück „Urlaubsgefühl“ vermitteln.

ME: Das klingt schön und sehr einladend. (Franziska Grausam, Jugendreferentin des Evangelischen Kirchenbezirks, kommt gerade dazu.)
Franzi, du bist ja ganz neu dabei im Team Silberlilly. Wie erlebst du das Ganze heute zum ersten Mal? Welche Erwartungen hattest du an diesen Tag?

Franzi Grausam: Ich hatte keinen großen Erwartungen, als ich hergekommen bin, sondern habe alles ganz locker auf mich zukommen lassen. Es ist sehr schön und ich nehme eine entspannte Stimmung wahr. Ich bin schon mit sehr vielen Menschen ins Gespräch gekommen und habe mit einigen viele Gemeinsamkeiten gefunden und hatte auch lustige Gespräche über alle möglichen Themen. Und den Besucher*innen fällt auf, dass wir den kirchlichen/ religiösen Aspekt gar nicht so zeigen, was ja auch stimmt. Ist ja eher unterschwellig, z.B. durch die Engelsflügel.
Eine Person hat mich gefragt, warum wir keine Kirchenmusik spielen. Das solle ich bitte als Idee mitnehmen, er wünscht sich das für nächstes Jahr.
Eigentlich finde ich es schön, dass man vor Allem auch mit Leuten ins Gespräch kommt, die mit Kirche nichts zu tun haben und sich dann trotzdem nett unterhält.

OZ: Gerade Menschen, die nichts mit Kirche zu tun haben, haben ja häufig ein sehr krasses Bild von Kirche. Deshalb war es auch Thema im Konzeptteam, wie sichtbar wir das machen, wo wir quasi herkommen. Wir haben dann entschieden, dass die Silberlilly mit ihrem Logo und dem Wohnwagen, Schirmen und Liegen usw. erstmal einfach nur für sich steht, also ohne das Logo der Landeskirche oder ein Kreuz oder so.

FG: Und es wird aber ja trotzdem durch die Polaroid Fotos eine Botschaft mitgegeben, sie sind gelabelt mit biblischen Versen. Das wird dann vielleicht erst später zu Hause entdeckt, aber die Botschaft ist da.
Und noch ein Highlight: Vorher war ein Papa da und wollte ein Polaroid machen mit Engelsflügeln. Und dann hat er sein Geld rausgeholt - ein Foto kostet ein Euro - und dabei hat er alle Bilder von hier gezeigt, die er in den letzten drei Jahren schon gemacht hat - im ersten Jahr gab es glaube ich noch gar keine Polaroids - und stets in seinem Geldbeutel trägt. Richtig süß.
Und dann war ein Paar da, das auch ein Bild gemacht hat und gefragt hat, ob wir nächstes Jahr auch wieder da sind :-)

ME: Ach wie schön! Das klingt ja sehr nett.
Vielen Dank an euch beide für das interessante Interview!


Hier geht es zur Website der Silberlilly

 

 

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Alle Presseartikel Juni/Juli 2025 - Partnerschaft mit Kamerun

Hier finden Sie alle Presseartikel zum Besuch unserer Kameruner Delegation.
Viel Spaß beim Lesen!

Weitere Infos zu unserer Partnerschaft mit Kamerun

 

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Verabschiedung in den Ruhestand von Ute Ruh

Nach über 30 Jahren treuen, engagierten und zuverlässigen Dienstes verabschieden wir Ute Ruh, langjährige Assistentin des Dekanats, in den wohlverdienten Ruhestand.

Ihr Weg führte sie am 1. September 1993 ins Pfarramt Heitersheim – als Pfarramtssekretärin mit Herz und Organisationstalent. Zum 1. September 2006 wurde sie von Dekan Franz Doleschal ins Dekanat Müllheim berufen, ehe sie 2007 im Zuge der Fusion zum Kirchenbezirk Breisgau-Hochschwarzwald kam. Seit dem 16. Dezember 2014 arbeitete sie im neuen Dekanatsgebäude in Bad Krozingen – stets aufmerksam, hilfsbereit und mit einem offenen Ohr für alle.

In all den Jahren war sie eine tragende Kraft und loyale Begleiterin für gleich vier Dekane:

Franz Doleschal, Hans-Joachim Zobel, Rainer Heimburger und Dirk Schmid-Hornisch.

Mit großer Dankbarkeit möchten wir Ute Ruh nun verabschieden – und laden herzlich zum Gottesdienst (Christuskirche Bad Krozingen, 10 Uhr) und anschließenden Sektempfang ein.

Lassen Sie uns gemeinsam zurückblicken, danken, schmunzeln – und den neuen Lebensabschnitt feiern!

Im Namen des Kirchenbezirks Breisgau-Hochschwarzwald, Dekan Dirk Schmid-Hornisch und Schuldekan Dirk Boch.

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Verabschiedung von Pfarrerin Christine Heimburger in den Ruhestand

Mit großer Dankbarkeit verabschieden wir uns von Pfarrerin Christine Heimburger, die über zehn Jahre lang das Gemeindeleben in Wolfenweiler geprägt hat – mit Leidenschaft, Offenheit und einem tiefen Verständnis für die Menschen.

Seit Februar 2015 war Frau Heimburger offiziell auf der Pfarrstelle tätig, nachdem sie gemeinsam mit ihrem Mann, der die Stelle des Dekans im Kirchenbezirk Breisgau-Hochschwarzwald übernahm, nach Südbaden gezogen war. Schon damals wurden sie beide mit großer Herzlichkeit in unserer Gemeinde aufgenommen – eine Offenheit, die Frau Heimburger bis heute bewegt.

Ihr Weg zur Gemeindepfarrerin war von vielfältiger Erfahrung geprägt: Als studierte Theologin unterrichtete sie viele Jahre Religion an Schulen, von Klasse 5 bis 13. Besonders engagierte sie sich auch als ausgebildete Schulseelsorgerin, wo sie Jugendlichen auf Augenhöhe begegnete und Themen wie das Sozialpraktikum oder soziale Verantwortung begleitete. Obwohl sie die Arbeit als Lehrerin sehr schätzte, war es ihr Herzenswunsch, noch einmal den Dienst in einer Kirchengemeinde auszuüben – ein Wunsch, der sich mit der Pfarrstelle in Wolfenweiler erfüllte.

Pfarrerin Heimburger hat die Gemeinde nicht nur seelsorgerlich begleitet, sondern auch mit vier ganz besonderen Projekten bereichert, die ihr besonders am Herzen lagen:

🌟 Ökumenischer Weg zur Krippe Viele Jahre zur Weihnachtszeit gestaltete sie gemeinsam mit der katholischen Kirche den beliebten „Weg zur Krippe“. Stationen mit der Weihnachtsgeschichte, Musik und Raum für Begegnung unter freiem Himmel machten dieses Format zu einem Highlight – besonders für Familien mit kleinen Kindern. Mit rund 150 Teilnehmenden war der Weg zur Krippe (, die in einem Carport aufgebaut wurde) eine lebendige Alternative zum klassischen Gottesdienst.

🌊 Open-Air-Taufen Unvergessliche Taufgottesdienste unter freiem Himmel: Am kleinen Bachlauf oder unter der großen Kastanie an der Kirche wurden Kinder und Familien willkommen geheißen. Diese naturnahe und festliche Atmosphäre sprach viele Menschen an – diesen Juli werden noch drei Taufen gefeiert, im August sieben.

🎶 Kirchenmusik verbindet Zwei Chöre – ein Kinder- und Jugendchor sowie der Kirchenchor – haben zahlreiche musikalische Höhepunkte gesetzt. Auch ökumenische Konzerte gehörten zum Programm und stärkten das Miteinander über Konfessionsgrenzen hinweg.

🤝 Intensive Konfirmandenarbeit Besonders engagiert zeigte sich Frau Heimburger in der Begleitung der Konfirmand*innen. Die mehrtägigen Camps, gemeinsames Essen, kreative Impulse und gelebte Gemeinschaft machten diese Zeit für alle Beteiligten besonders. Mit Freude und Dankbarkeit blickt sie darauf zurück und ist froh, motivierte Teamer*innen gefunden zu haben, die die Arbeit weiterführen werden.

Auch die Corona-Zeit prägte ihr Wirken nachhaltig. Trotz aller Herausforderungen fand sie gemeinsam mit dem engagierten Kirchengemeinderat immer wieder neue, kreative Lösungen. Der Zusammenhalt in dieser Zeit war ein starkes Zeichen gelebter Gemeinschaft.

Nun zieht das Ehepaar Heimburger zurück nach Weinheim in Nordbaden – ein Ort, der bereits viele Jahre ihr Zuhause war. Dort freuen sie sich auf mehr Zeit mit ihren Kindern und Enkelkindern, die in der Nähe leben.

Wir sagen von Herzen: Danke, liebe Frau Heimburger! Für Ihre Wärme, Ihre Energie, Ihre klaren Worte und Ihr Lächeln. Ihre Spuren bleiben – in unserer Gemeinde, in unseren Herzen und in den vielen Geschichten, die Sie mit uns geteilt haben.


Sie sind alle herzlich eingeladen zur offiziellen Verabschiedung von Pfarrerin Christine Heimburger
am Sonntag, den 20. Juli um 17 Uhr in der Evangelischen Kirche Schallstadt-Wolfenweiler mit Dekan Schmid-Hornisch. Anschließend lädt die Evangelische Kirchengemeinde zu einem Umtrunk und Fingerfood ins Evangelische Gemeindehaus ein. Dabei besteht die Möglichkeit, sich persönlich vom Ehepaar Heimburger zu verabschieden.

 

 

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Besuch im Herzzentrum mit Delegation aus Kamerun

Am Freitag, den 4. Juli, besuchte unsere Partnerschafts-Delegation aus Kamerun gemeinsam mit Pfarrer Andreas Guthmann, Pfarrerin Marika Trautmann und engagierten Ehrenamtlichen das renommierte Herzzentrum in Bad Krozingen. Die Führung übernahm PD Dr. med. MHBA Clarence Pingpoh, Herzchirurg und eine der zentralen Persönlichkeiten des Hauses.


Einführung in der Kapelle – Raum der Stille und Begegnung

"Du bist mein Schutz und mein Schild; ich hoffe auf dein Wort. Das ist der Wille meines Vaters, dass, wer den Sohn sieht und glaubt an ihn, das ewige Leben habe; und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage." Psalm 114, 116.

So eröffnete Pfarrer Andreas Guthmann den Besuch unserer kamerunischen Partner*innen in der Kapelle des Herzzentrums, die zugleich als Aula dient. Pfarrer Guthmann stellte sich und seine Arbeit in der evangelischen Klinikseelsorge vor, die er gemeinsam mit Diakonin, Gabi Groß, zu je 25% teilt. Zusammen mit zwei katholischen Kollegen ergibt sich ein Seelsorge-Team mit insgesamt 150% Stellenanteil.

Die Seelsorge im Herzzentrum ist geprägt von Offenheit und Sensibilität: Informationen über Religion, Diagnose oder Anliegen der Patientinnen und Patienten liegen im Vorfeld aus Datenschutzgründen nicht vor. Doch oft genügt schon die erste Begrüßung, um zu spüren, ob jemand wirklich ein Gespräch sucht oder eher nicht reden möchte. Religion spielt für viele Patient*innen keine vordergründige Rolle - umso wichtiger ist es, präsent und ansprechbar zu sein - für alle Themen des Lebens.
Alle drei Monate findet zudem ein Austausch mit dem Pflegepersonal statt - ein wertvolles Format, das sich als sehr effektiv erwiesen hat. Alle Seelsorgenden übernehmen ebenso die Rufbereitschaft.

Früher fanden in der Kapelle jeden Sonntag ökumenische Gottesdienste statt. Mit Beginn der Corona-Pandemie wurde der Raum zum Testzentrum umfunktioniert. Heute gibt es nur noch einmal im Monat einen Gottesdienst. Dennoch bleibt die Kapelle ein Ort der Ruhe und des Rückzugs.


Einblicke in ein Zentrum medizinischer Spitzenleistung

PD Dr. med. MHBA Clarence Pingpoh, Oberarzt und Herzchirurg, führte die Gruppe anschließend durch das Herzzentrum. Die exquisite Lobby erinnert eher an ein Vier-Sterne-Hotel als an ein übliches, deutsches Krankenhaus.
Hier trifft medizinische Exzellenz auf menschliche Fürsorge.

Das Herzzentrum wurde ursprünglich 1965 - u.a. von Prof. Helmut Roskamm (Kardiologe), zunächst als Rehazentrum - gegründet, erhielt 1994 seinen heutigen Namen und ist seit 2021 vollständig in die Universitätsklinik Freiburg integriert - ein Schritt, der notwendig war, um die wirtschaftliche Zukunft des Hauses zu sichern. Durch die Corona-Pandemie wurde die wirtschaftliche Lage des Herzzentrums massiv bedroht und durch die Integration in die Uniklinik Freiburg letztlich gerettet.
Heute werden hier jährlich rund 22.000 Patientinnen und Patienten behandelt. Die Klinik ist auf komplexe und vielseitige Fälle spezialisiert und muss jederzeit Kapazitäten für Notfälle bereithalten. Das Herzzentrum umfasst mehrere Kliniken, die jeweils auf Teilbereiche des Herzens spezialisiert sind.
Im Jahre 1986 wurde hier in Baden-Württemberg zum ersten Mal eine Herztransplantation durchgeführt. 

PD Dr. med. MHBA Clarence Pingpoh selbst ist ein beeindruckendes Beispiel für gelebte internationale Zusammenarbeit: Als junger Mann kam er aus Kamerun nach Freiburg, um Medizin zu studieren. Heute lebt er mit seiner Frau - ebenfalls Kamerunerin - und ihren Kindern in der Nähe von Freiburg und ist eine der führenden Persönlichkeiten im Bereich der Herzchirurgie.

Ein besonderes Highlight ist die Partnerschaft mit dem Krankenhaus in Douala, Kamerun. Hier wird nicht nur medizinisches Know-how weitergegeben, sondern auch ein nachhaltiger Austausch gepflegt, der beiden Seiten zugutekommt.


Fazit

Der Besuch im Herzzentrum war für alle Beteiligten eine eindrucksvolle Erfahrung. Er zeigte, wie medizinische Spitzenleistung, internationale Zusammenarbeit und menschliche Zuwendung Hand in Hand gehen können. Ein herzliches Dankeschön an PD Dr. med. MHBA Pingpoh für die inspirierende Führung und an alle, die diesen Tag ermöglicht haben.


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Herzlich willkommen, Mareike Gebert!

Wir freuen uns sehr, Mareike Gebert als neue Diakonin im Bereich MGL 1 (Bad Krozingen, Ehrenkirchen-Bollschweil, Mengen-Hartheim, Wolfenweiler) begrüßen zu dürfen. Mit einem Stellenumfang von 50 % wird sie sich schwerpunktmäßig der Arbeit mit Kindern und Familien widmen. Zusätzlich unterrichtet sie mit 25 % Religionslehre an der Jengerschule in Ehrenkirchen.

Mareike Gebert wuchs in der Nähe von Freudenstadt auf und bringt viel Herzblut und Erfahrung für die Gemeindearbeit mit. Besonders am Herzen liegt ihr die Initiierung und Begleitung von Veranstaltungen für Kinder und Familiengottesdiensten – gemeinsam mit dem engagierten Team der Dienstgruppe und des Bezirks.

Zur offiziellen Begrüßung hieß sie Pfarrer Lukas Wehrle im Namen der katholischen Kirche herzlich willkommen. Auch Bürgermeister Wagner aus Bollschweil und Bürgermeister Breig aus Ehrenkirchen begrüßten sie im Namen der Kommunen und freuen sich auf die Zusammenarbeit.

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Herzliche Einladung zur Einführung von Mareike Gebert

Frau Mareike Gebert übernimmt die Stelle als Diakonin für Kinder- und Familienarbeit im Kooperationsraum „Evangelisch rund um den Batzenberg“. Sie wird mit 50 % für die Kinder- und Familienarbeit tätig sein und mit weiteren 25 % als Religionslehrerin an der Jengerschule in Ehrenkirchen unterrichten.

Die Einführung von Frau Gebert findet am 6. Juli um 10 Uhr im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes im Paul-Gerhardt-Haus in Ehrenkirchen statt, zu der alle, die möchten, herzlich eingeladen sind!
Im Anschluss wird es einen Sektempfang geben. Die Einführung übernehmen Dekan Dirk Schmid-Hornisch und Schuldekan Dirk Boch.

Die Kirchengemeinden und der gesamte Kirchenbezirk heißen die neue Kollegin herzlich willkommen und wünschen ihr einen guten Start!

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Ein Hauch Kamerun im Schwarzwald – Ein besonderer Besuch im Landratsamt

Heute wurde das Landratsamt Breisgau-Hochschwarzwald in Freiburg zum Schauplatz eines ganz besonderen Austauschs: Wir waren zu Gast bei Dr. Martin Barth, dem Ersten Landesbeamten, und hatten die Ehre, unsere Partner*innen aus Kamerun willkommen zu heißen – eine Delegation aus Lehrer*innen, Pfarrer*innen und einem Dekan, die nicht nur mit spannenden Geschichten, sondern auch mit farbenfroher, traditioneller Kleidung beeindruckten.

Dr. Barth nahm sich Zeit, uns mit auf eine kleine Reise durch die Aufgabenwelt des Landratsamts zu nehmen. Von Verwaltung über Regionalentwicklung bis hin zu den kulinarischen und kulturellen Highlights unserer Region – Schwarzwald, Wein, Lebensfreude und die berühmte badische Mentalität – war alles dabei. Ein echtes Heimspiel für alle, die den Süden Deutschlands lieben!

Doch es wurde auch ernst: Themen wie der Klimawandel, die (In)stabilität unserer Demokratie in Deutschland, die Herausforderungen der Generation Z und der Wandel der Arbeitswelt – Stichwort "Homeoffice" und "Work-Life-Balance" – standen ebenso auf der Agenda. Es wurde deutlich: Auch Verwaltungen müssen heute flexibel, modern und zukunftsorientiert denken.

Ein besonders nachdenklicher Moment entstand, als der Dekan der kamerunischen Delegation eine eindrucksvolle Frage stellte: „Wie ist es möglich, dass Deutschland so stark und wohlhabend ist?“ – Eine Frage, die nicht nur Bewunderung ausdrückte, sondern auch zum Nachdenken anregte. Im gleichen Atemzug wurde das Thema "Korruption" angesprochen – ein Problem, das in vielen Ländern, auch in Kamerun, tief verwurzelt ist und Fortschritt oft behindert. Der offene Austausch darüber zeigte, wie wichtig Transparenz, Vertrauen und gute Regierungsführung für eine nachhaltige Entwicklung sind - und wie wertvoll unsere Demokratie ist - für alle Lebensbereiche.

Besonders bewegend war der Bericht unserer Gäste aus Kamerun. Seit rund acht Jahren herrscht dort ein Bürgerkrieg, begleitet von einer massiven Flüchtlingskrise. Der Dekan der Delegation stellte eine eindringliche Frage: „Wohin können wir gehen, wenn es bei uns nicht mehr geht?“ – Eine Frage, die nachhallt und zeigt, wie dringend internationale Solidarität und Unterstützung gebraucht werden.

Ein kulturelles Highlight rundete den Besuch ab: Die Colanuss – eine kleine, unscheinbare Frucht mit großer Wirkung. Weiß-lila, knoblauchähnlich in der Optik, bitter im Geschmack, aber mit süßlichem Nachklang. In Kamerun wird sie gerne bei Gesprächen gereicht – als Zeichen der Gemeinschaft und des Austauschs. Heute durften auch wir kosten – ein symbolischer Akt der Verbundenheit.

Und als wäre das nicht schon bewegend genug gewesen, überraschten uns unsere kamerunischen Gäste zwischendrin noch mit einem musikalischen Geschenk: Gemeinsam stimmten sie einen Kanon an – harmonisch, kraftvoll und voller Herzlichkeit. Ein Moment, der unter die Haut ging und uns allen ein Lächeln bescherte.

Wir danken Herrn Dr. Barth und unseren Gästen ganz herzlich für diesen bereichernden Vormittag voller Perspektiven, Geschichten und Geschmackserlebnissen. Der Austausch war nicht nur informativ, sondern auch inspirierend – und hat uns einmal mehr gezeigt, wie wertvoll internationale Partnerschaften sind.

 

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Fotos und Videos vom Besuch aus Kamerun!

Unsere Partnerinnen und Partner besuchen uns und unseren gesamten Kirchenbezirk vom 27. Juni bis zum 15 Juli. 
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Wir zeigen ihnen in diesem Zeitraum verschiedene Institutionen und Partner wie zum Beispiel die Evangelische Hochschule Freiburg, die Montessori Schule Freiburg, das Diakonische Werk in Kirchzarten und einige weitere. Wir nehmen gemeinsam mit ihnen an einer Führung durch das Münster in Freiburg und an einer Orgelführung in der Stadtkirche Müllheim Teil. Wir besuchen verschiedene Gottesdienste in den Gemeinden unseres Bezirks sowie das Albert-Schweitzer-Museum in Gunsbach, Elsass. Außerdem runden verschiedene Veranstaltungen der Evangelischen Erwachsenenbildung Emmendingen Breisgau-Hochschwarzwald (ebenso Partnerin von uns) das vielseitige, bunte Programm ab. 
Unser Bezirk besteht aus 31 Gemeinden. Alle Veranstaltungen von jeder einzelnen Gemeinde finden Sie auch auf unserer Website, z.B. unter AKTUELLES und TERMINE.

Und hier geht es zu den Bildern und Videos
(wird ständig erweitert während des Aufenthalts)

Viel Vergnügen beim Reinschauen :-)
 

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Herzlich willkommen – Unsere Partner aus Kamerun sind angekommen!

Mit großer Freude und Dankbarkeit dürfen wir verkünden: Unsere geschätzten Partnerinnen und Partner aus Kamerun sind wohlbehalten in Deutschland angekommen! Es ist uns eine Ehre, sie im Namen des gesamten Dekanats herzlich willkommen zu heißen.

Diese Begegnung ist weit mehr als ein Besuch – sie ist Ausdruck einer lebendigen Partnerschaft, die auf Vertrauen, gegenseitigem Respekt und dem gemeinsamen Glauben gründet. Die Ankunft unserer Gäste erfüllt uns mit großer Freude und ist ein bedeutender Moment für unsere Gemeinschaft.

Wir freuen uns auf die kommenden Tage voller Austausch, gemeinsamer Erfahrungen und inspirierender Gespräche – im Dekanat und darüber hinaus. Möge diese Zeit unsere Verbindung weiter stärken und neue Impulse für unsere Zusammenarbeit geben.

Hiansu! – In diesem kamerunischen Gruß liegt die Hoffnung auf ein gutes Miteinander, auf gegenseitiges Verstehen und auf eine Zukunft, die wir gemeinsam gestalten.

Noch einmal: Herzlich willkommen – wir freuen uns sehr, dass ihr da seid!

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Woche der Diakonie 2025 - Teilen macht ganz – #ausLiebe

Vom 29. Juni bis 6. Juli lädt die Evangelische Landeskirche in Baden zur Woche der Diakonie ein – der größten Spendenaktion für diakonische Arbeit in Baden. Doch es geht um weit mehr, als nur ums Spenden: Es geht um gelebte Nächstenliebe, echte Begegnung und kraftvolle Solidarität in bewegten Zeiten.

Nächstenliebe wird greifbar

Was passiert, wenn Menschen ihr Herz öffnen und teilen, was sie haben? Hoffnung wächst. Aus Einsamkeit wird Gemeinschaft. Aus Sorgen wird neue Stärke. Ob in Bahnhofsmissionen, Projekten für Arbeitsuchende oder in der Seelsorge – Ihre Unterstützung wirkt.

Helfen, wo das Leben aus der Spur gerät

Wenn Krankheit, Armut oder Isolation das Leben erschüttern, ist es oft die Diakonie, die auffängt. Mit Ihrer Spende helfen Sie, dass niemand allein bleibt – und dass professionelle Beratung und konkrete Hilfe dort ankommen, wo sie am dringendsten gebraucht werden.

Ehrenamt – das Rückgrat der Hilfe

Unzählige Engagierte bringen sich mit Herz, Zeit und Know-how ein. Ihr Dienst ist unbezahlbar – und mit Ihrer Spende können wir sie in ihrer wertvollen Arbeit stärken und begleiten.

Direkt vor Ort wirksam

Was viele nicht wissen: Die Spenden aus der Woche der Diakonie kommen direkt der Arbeit in Ihrer Region zugute. Sie helfen mit, dass konkrete Hilfe da ankommt, wo Sie leben – sichtbar, spürbar und nachhaltig.

Seien Sie dabei. Teilen Sie mit – aus Liebe.

Hier finden Sie mehr zur Aktion, zu Veranstaltungen in Ihrer Nähe und wie Sie spenden können

 

 

 

 

 

 

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Gemeinsam Kirche gestalten

Welche Wege in die Zukunft sind möglich? Gemeinsam Kirche gestalten - Abend für kirchlich Engagierte und Neugierige

Freiwillige gesucht! - Kommen Sie am 01. Juli! Gestalten Sie die Zukunft Ihrer Kirche mit!

Sie möchten sich ehrenamtlich engagieren?
Sie denken über eine Aufgabe als Kirchengemeinderat/ Kirchengemeinderätin nach?
- Dann kommen Sie gern zu einem Info- und Austauschabend am 01.7. ins Ev. Gemeindehaus nach Bötzingen.

Die Kirchenwahl am 1. Advent 2025 (30. November) sucht motivierte Kandidierende – vielleicht genau Sie? Eine Eintragung ist bis September 2025 möglich. Machen Sie gerne mit und bringen Sie Ihre Ideen ein!
#kirchenwahl25ekiba #ekiba #duermöglichst

Weitere Infos zu dieser Veranstaltung finden Sie hier.

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Besuch aus Kamerun im Kirchenbezirk Breisgau-Hochschwarzwald!

Vom 27. Juni bis zum 16. Juli 2025 dürfen wir im Kirchenbezirk Breisgau-Hochschwarzwald eine Delegation aus dem Bezirk Bui der Presbyterian Church of Cameroon willkommen heißen. Dieser Besuch ist Teil einer lebendigen Partnerschaft, die bereits 1987 mit dem damaligen Kirchenbezirk Müllheim ins Leben gerufen wurde.

Die Gäste aus Kamerun werden an verschiedenen Veranstaltungen im Kirchenbezirk teilnehmen und dabei auch mit den Gemeinden vor Ort ins Gespräch kommen. Solche persönlichen Begegnungen sind ein wertvoller Bestandteil unserer Partnerschaft, die vom gegenseitigen Austausch, vom gemeinsamen Gebet – und vor allem vom gemeinsamen Handeln lebt.

In den vergangenen Jahrzehnten konnten durch diese Zusammenarbeit zahlreiche soziale Projekte in Kamerun unterstützt werden, insbesondere in den Bereichen Bildung und Gesundheit. Der Besuch in diesem Sommer ist eine schöne Gelegenheit, diese Verbindung weiter zu vertiefen und neue Impulse für die gemeinsame Arbeit zu gewinnen.

Ein besonderer Höhepunkt wird der zentrale Partnerschaftsgottesdienst am Sonntag, 13. Juli 2025 in Bad Krozingen sein. Herzliche Einladung an alle – wir freuen uns über Ihre Teilnahme!

Weitere Informationen zur Partnerschaft finden Sie hier

Bei Fragen wenden Sie sich gerne an
Marika Trautmann: marika.trautmann@kbz.ekiba.de

(Pfarrerin und Bezirksbeauftragte für Ökumene und Kirche weltweit)

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Feierliche Verabschiedung von Pfarrer Ralf Otterbach in den Ruhestand

Herzliche Einladung zum Abschiedsgottesdienst von Pfarrer Ralf Otterbach

Nach 34 Jahren im Dienst, davon 15 Jahre in unserer Evangelischen Kirchengemeinde Eggenertal und Feldberg, verabschieden wir Pfarrer Ralf Otterbach in den wohlverdienten Ruhestand.

"So schaue ich nun auf erfüllte 15 Jahre Pfarrdienst im Eggenertal und in Feldberg zurück. Ich bin dankbar für die Freiheit, die man mir geschenkt hat, um Gottesdienste und Events auch mal ganz anders zu gestalten. Meine Frau und ich sind dankbar für das wunderbare Pfarrhaus, in dem wir wohnen durften und die wunderbare Landschaft, die wir genießen konnten. Wir sind dankbar für Menschen, mit denen wir gemeinsam glauben und beten konnten, in Gottesdiensten, im Hauskreis und im Gebetskreis. Und auch in anderen Gruppen und Veranstaltungen gab es immer wieder Begegnungen, die uns reich gemacht haben.

Und auch wenn wir uns auf das Neue freuen, das vor uns liegt, gehen wir doch mit schwerem und traurigem Herzen. Aber nicht ohne einen Teil als Erinnerung von hier mitzunehmen. Erinnerungen an eine wunderbare Landschaft, eine wunderbare Zeit und vor allen Dingen- an wunderbare Menschen." (Ralf Otterbach, Juni 2025)
 

Wir laden Sie herzlich ein, diesen besonderen Moment gemeinsam mit uns zu feiern:

🕊️ Feierlicher Abschiedsgottesdienst
📅 Datum: Sonntag, 22. Juni 2025
🕥 Uhrzeit: 15Uhr
📍 Ort: Evangelische Kirche Niedereggenen

Im Anschluss an den Gottesdienst sind Sie herzlich zu einem Sektempfang eingeladen. Dort besteht die Gelegenheit, sich persönlich von Pfarrer Otterbach zu verabschieden, Erinnerungen zu teilen und ihm für sein langjähriges Wirken zu danken.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

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Allgemeines

Herzliche Einladung zur Verabschiedung von Pfarrer Ralf Otterbach

Pfarrer Ralf Otterbach geht in den Ruhestand

„So schaue ich nun auf erfüllte 15 Jahre Pfarrdienst im Eggenertal und in Feldberg zurück. Ich bin dankbar für die Freiheit, die man mir geschenkt hat, um Gottesdienste und Events auch mal ganz anders zu gestalten. Meine Frau und ich sind dankbar für das wunderbare Pfarrhaus, in dem wir wohnen durften und die wunderbare Landschaft, die wir genießen konnten. Wir sind dankbar für Menschen, mit denen wir gemeinsam glauben und beten konnten, in Gottesdiensten, im Hauskreis und im Gebetskreis. Und auch in anderen Gruppen und Veranstaltungen gab es immer wieder Begegnungen, die uns reich gemacht haben", so Ralf Otterbach.

Nach 15 Jahren im Dienst im Eggenertal und in Feldberg verabschieden sich Ralf Otterbach und seine Frau Berit in den Ruhestand. Mit großem Engagement haben beide in ihrer Gemeinde viel bewirkt und umgesetzt. In einem Gottesdienst am 22. Juni um 15 Uhr in der Kirche Niedereggenen wird Herr Otterbach feierlich verabschiedet. Die Gemeinde und alle interessierten Personen sind herzlich dazu eingeladen. Im Anschluss wird es einen Umtrunk im Raum 
Weihergärtle mit der Möglichkeit für persönliche Gespräche geben.

Für die langjährige Tätigkeit und den engagierten Dienst bedanken sich die Kirchengemeinden und Dekan Dirk Schmid-Hornisch im Namen des gesamten Kirchenbezirks Breisgau-Hochschwarzwald ganz herzlich bei Herrn Otterbach. Außerdem wünschen sie ihm alles Gute für den neuen Lebensabschnitt!

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Personelle Veränderungen im Kirchenbezirk Breisgau-Hochschwarzwald


Herzlich willkommen im Team!

Zum Sommer dürfen wir zwei neue Gesichter in unserem Kirchenbezirk begrüßen:

Pfarrerin Therese Wagner wird ab Spätsommer den Kooperationsraum Markgräflerland 1 (Bad Krozingen, Ehrenkirchen-Bollschweil, Mengen-Hartheim, Wolfenweiler) bereichern. Aufgewachsen in der Lüneburger Heide, war sie zuvor acht Jahre lang Gemeindepfarrerin in Waldkirch-Kollnau.

"Ich komme aus dem Norden zu Ihnen – aus dem Norden der Badischen Landeskirche, aus dem „Norden“ der Stadtkirche Heidelberg. Und auch meine Wurzeln liegen ursprünglich im Nordischen. Aufgewachsenen in der Lüneburger Heide hat es mich über das Studium und meinen Mann, Gregor Herrmann-Wagner, in den „Süden“ verschlagen. Ich freue mich nun auf den Wechsel zurück ins Südbadische. Warum „zurück“? Acht Jahre war ich bereits Gemeindepfarrerin in der Kirchengemeinde Waldkirch-Kollnau. Unsere beiden Töchter sind in dieser Zeit geboren.
Nach ersten Begegnungen mit Menschen aus der Gemeinde und dem Kooperationsraum und dem Genuss eines gemeinsamen Gottesdienstes sagen ich hoffnungsfroh: auf ein (Wieder-)Sehen im Spätsommer! Ihre Pfarrerin Therese Wagner"

Frau Mareike Gebert übernimmt die Stelle als Diakonin für Kinder- und Familienarbeit im Kooperationsraum „Evangelisch rund um den Batzenberg“. Sie wird mit 50 % für die Kinder- und Familienarbeit tätig sein und mit weiteren 25 % als Religionslehrerin an der Jengerschule in Ehrenkirchen unterrichten.

Die Einführung von Frau Gebert findet am 6. Juli um 10 Uhr im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes im Paul-Gerhardt-Haus in Ehrenkirchen statt. Im Anschluss sind alle herzlich zum Sektempfang eingeladen. Die Einführung übernehmen Dekan Dirk Schmid-Hornisch und Schuldekan Dirk Boch.

„Die Dienstgruppe im Kooperationsraum Markgräflerland 1 ist damit wieder vollständig und gut aufgestellt für die anstehenden Aufgaben der Zukunftsentwicklung der ev. Kirche rund um den Batzenberg. Wir freuen uns auf Pfarrerin Therese Wagner und ihre Familie sowie auf die neue Diakonin, Mareike Gebert“, so Dekan Dirk Schmid-Hornisch.

Die Kirchengemeinden und der gesamte Kirchenbezirk heißen die neuen Kolleginnen herzlich willkommen und wünschen ihnen einen guten Start!

 

Abschied nach vielen Jahren engagierten Dienstes

Pfarrer Bertram Zeller wird nach 34 Jahren im Pfarrdienst, davon 14 Jahre in der Kirchengemeinde Buggingen-Grißheim, im Juni 2025 in den Ruhestand verabschiedet.

Die Kirchengemeinde lädt herzlich ein zum Abschiedsgottesdienst am 8. Juni um 10:30 Uhr in der evangelischen Kirche Buggingen-Grißheim. Im Anschluss gibt es einen Sektempfang mit Gelegenheit zur persönlichen Verabschiedung. Weitere Infos finden Sie hier
 

Pfarrer Ralf Otterbach blickt auf 15 erfüllte Jahre im Eggenertal und in Feldberg zurück und verabschiedet sich gemeinsam mit seiner Frau Berit in den Ruhestand.

„Wir sind dankbar für die Freiheit, Gottesdienste auch mal ganz anders zu gestalten, für das schöne Pfarrhaus und die vielen bereichernden Begegnungen", so Ralf Otterbach.

Die Verabschiedung findet statt am 22. Juni um 15 Uhr in der Kirche Niedereggenen, gefolgt von einem Umtrunk für alle Gäste. Weitere Infos finden Sie hier

Die Kirchengemeinden und der gesamte Kirchenbezirk danken Herrn Zeller und Herrn Otterbach ganz herzlich für all die Jahre und Jahrzehnte hingebungsvollen Einsatzes!


 

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Allgemeines

Verabschiedung in den Ruhestand - Pfarrer Bertram Zeller, Kirchengemeinde Buggingen-Grißheim

Herzliche Einladung zum Abschiedsgottesdienst von Pfarrer Bertram Zeller

Nach 34 Jahren im Dienst, davon 14 Jahre in unserer Evangelischen Kirchengemeinde Buggingen-Grißheim, verabschieden wir Pfarrer Bertram Zeller in den wohlverdienten Ruhestand.

Wir laden Sie herzlich ein, diesen besonderen Moment gemeinsam mit uns zu feiern:

🕊️ Feierlicher Abschiedsgottesdienst
📅 Datum: Sonntag, 8. Juni 2025
🕥 Uhrzeit: 10:30 Uhr
📍 Ort: Evangelische Kirche Buggingen-Grißheim
🙏 Leitung: Dekan Dirk Schmid-Hornisch

Im Anschluss an den Gottesdienst sind Sie herzlich zu einem Sektempfang eingeladen. Dort besteht die Gelegenheit, sich persönlich von Pfarrer Zeller zu verabschieden, Erinnerungen zu teilen und ihm für sein langjähriges Wirken zu danken.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

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Bezirkskirchentag 25

Fotostream vom Bezirkskirchentag 25.5.25 jetzt online!


HIER GEHT ES DIREKT ZU DEN FOTOS!

Viel Spaß beim Anschauen :-)

(Fotos von Carsten Dose)

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Bezirkskirchentag 25

Rückblick auf den Bezirkskirchentag – Mutig, stark, beherzt

Am vergangenen Sonntag fand der Bezirkskirchentag in Bad Krozingen statt und begeisterte zahlreiche Besucherinnen und Besucher mit einem vielfältigen Programm voller Inspiration, Gemeinschaft und gelebtem Glauben.

Bereits um 09:30 Uhr eröffnete die Veranstaltung feierlich im malerischen Kurpark Bad Krozingen. Ein kraftvoller Bläserchor schuf eine einladende Atmosphäre und stimmte die Anwesenden musikalisch auf den bevorstehenden Tag ein.

Um 10:30 Uhr folgte der zentrale Höhepunkt: Der feierliche Gottesdienst, der unter dem Motto „mutig, stark, beherzt“ stand, wurde von Dekan Dirk Schmid-Hornisch geleitet. Predigt von Samuel Koch und Wortbeiträge von Oberbürgermeister Volker Kieber, Christine Spanninger (Geschäftsführerin Diakonie Kirchzarten) sowie weiteren Gästen war ebenso Bestandteil des Gottesdienstes. Die Liturgie und Predigt erinnerten daran, wie wichtig es ist, mit Vertrauen und Mut durchs Leben zu gehen. Die musikalische Begleitung erfolgte durch zahlreiche Musikerinnen und Sänger unter der Leitung von Susanne Konnerth, Bezirkskantorin des Kirchenbezirks.
Das Opfer des Gottesdienstes wird zur Hälfte für die Kinderseelsorge der Uniklinik Freiburg gespendet, die andere Hälfte unterstützt die Kollekte der Evangelischen Landeskirche, die für den Gemeindeaufbau und die Bildungsarbeit in Afrika und Asien bestimmt ist.

Markt der Möglichkeiten – Vielfalt des Engagements 
Nach dem Gottesdienst lud der „Markt der Möglichkeiten“ zum Erkunden ein. Zahlreiche Stände boten Einblicke in verschiedenste soziale und kirchliche Initiativen. Die Hospizgruppe, die Evangelische Erwachsenenbildung Breisgau Hochschwarzwald, die Stadtmission Freiburg, die Diakonie und zahlreiche andere zeigten eindrucksvoll, wie wichtig ehrenamtliches Engagement in unserer Gesellschaft ist. Auch die Aktion „Himmlische Berufe“ stieß auf großes Interesse und regte zur Auseinandersetzung mit beruflichen Perspektiven im kirchlichen Kontext an.

Ein Paradies für Kinder – Bubblesoccer als Highlight 
Besonders die jungen Besucherinnen und Besucher kamen auf ihre Kosten: Ein breit gefächertes Angebot an Aktivitäten sorgte für strahlende Gesichter. Das unangefochtene Highlight war das Bubblesoccer-Spiel auf der großen Wiese – ein echter Hingucker, der für viel Spaß und Begeisterung sorgte.
Aber auch eine Rollrutsche, Broschenmachen, Kinder-Tattoos, Riesen-Seifenblasen, Kinder-Schminken uvm. sorgten für gute Laune! Einen Gottesdienst für Kinder gab es sogar auch. 

Workshops, Musik, Konzerte
Ein buntes Programm aus Workshops und musikalischen Darbietungen lockte die Besucher ebenso an. Die Möglichkeit, aktiv mitzuwirken oder sich einfach von den Klängen und Impulsen inspirieren zu lassen, wurde von den Teilnehmenden sehr gut angenommen. Ob gemeinsames Musizieren, kreative Workshops oder mitreißende Aufführungen – für jede und jeden war etwas dabei.
Diese interaktiven Angebote trugen dazu bei, den Bezirkskirchentag zu einem lebendigen Erlebnis der Gemeinschaft und des Glaubens zu machen. Musik und Kreativität schufen besondere Begegnungsmomente und luden zum Verweilen und Mitmachen ein.

"Hoffnung ist eine Entscheidung." - Bewegende Worte von Samuel Koch 
Ein weiterer Höhepunkt war der Vortrag von Samuel Koch. Schuldekan, Dirk Boch, moderierte und nahm Bezug auf Samuel Kochs Unfall von vor circa 15 Jahren mit folgenden Worten: „Seitdem war in seinem Leben nichts mehr wie vorher und seitdem steht er in seinem Leben mehr als vorher.“ Koch sprach darüber, wie man mit unveränderbaren Situationen umgehen kann, über seine Dankbarkeit an das Leben und von drei verschiedenen Phasen in diesem Kontext: reagieren, akzeptieren, handeln. Seine Worte berührten die Zuhörerinnen zutiefst, insbesondere seine Aussagen: "Mein Glaube ist mindestens eine lebenserhaltende Maßnahme." und "Hoffnung ist eine Entscheidung."

Der Bezirkskirchentag war ein Tag voller Begegnungen, tiefgehender Impulse und gemeinschaftlicher Freude. Mit diesem starken Zeichen der Verbundenheit und Inspiration schauen wir in die Zukunft und möchten Kirche mutig, stark und beherzt gemeinsam leben. 

Hier geht es zum Artikel der Badischen Zeitung

Ein Link zum Flickr Album mit zahlreichen Bildern folgt demnächst!

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Bezirkskirchentag 25

DER BEZIRKSKIRCHENTAG FINDET HEUTE, 25.5., STATT!!

Unser Programm- und Liederheft jetzt als PDF online!

Endlich ist es soweit – unser Programm- und Liederheft steht ab sofort als PDF zum Download bereit! Stöbern Sie durch die Inhalte, entdecken Sie spannende Programmpunkte und stimmten Sie sich mit den Liedern ein.

Für alle, die lieber ein gedrucktes Exemplar in den Händen halten: Am 25. Mai verteilen wir das Heft kostenlos. (First come, first served.)

Laden Sie sich das PDF herunter oder holen Sie sich Ihr Exemplar vor Ort – wir freuen uns auf Sie!

Nur noch wenige Tage bis zu unserem 1. Bezirkskirchentag Breisgau-Hochschwarzwald in Bad Krozingen! :-)

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Allgemeines

Markgräfler Bezirkskantorei und Chor TaktLos! Alle Termine auf 1 Blick

Gospelmesse, Gottesdienste, Bezirkskirchentag und Landeschorfest


Wir laden Sie herzlich ein zum Zuhören und dabei sein bei unseren folgenden Proben und Projekten!

Und wir brauchen Verstärkung (auch gerne projektweise) und freuen uns auf Sie! Wenn Sie also selbst singen möchten, kommen Sie gerne zu unseren Proben. Kommen Sie spontan vorbei und machen mit oder melden Sie sich vorab bei Regionalkantor Horst K. Nonnenmacher, E-Mail: nonnenmacher@ekbh.de oder ev.pfarramt.muellheim@online.de

Vorbeischauen, Reinhören und Mitsingen. Notenmaterial ist in beschränktem Umfang vorhanden.

  • Konfirmation (TaktLos), 11.05.25
  • Kantate-Sonntag (Kantorei), 18.05.25,
  • Glory-Gospelmesse mit Solisten und Liveband, in Kooperation mit dem Bezirksgospelchor TaktLos! am Bezirkskirchentag Bad Krozingen 25.05.25
  • Chorgottesdienst Bezirkskirchentag Bad Krozingen (Kantorei) 25.05.25
  • Landeschorfest Baden in Emmendingen (TaktLos, Kantorei) 04.07.25.
    (Findet alles im Ev. Gemeindehaus Müllheim, Friedrichstraße 5, statt.)


Proben / Termine bis Anfang Juni 2025:

Donnerstag, 08.05.25, 19.30h Sonntag „Kantate“ 18.05.25 / ab 20.30h Glory-Gospelmesse und Chorgottesdienst Bezirkskirchentag Bad Krozingen 25.05.25.

Samstag, 10.05.25, 10.00-13.00h Sonderprobe im Ev. Gemeindehaus Müllheim. Glory-Gospelmesse.

Dienstag, 13.05.25 Probenbeginn vorgezogen auf 18.30h! und Folgedienstage, 20.05, 27.05., 03.06., jeweils 19.30h, Glory-Gospelmesse, sowie für Klingendes Emmendingen 05.07.25,

den Tag der Gospelchöre auf der Gartenschau Freudenstadt 20.07.25 und Open-Air Konzert Kurhaus Badenweiler 22.07.25.

Donnerstag, 15.05.25, 19.30h Sonntag „Kantate“ 18.05.25 und Chorgottesdienst Bezirkskirchentag.

Donnerstag, 22.05.25, 19.30h Glory-Gospelmesse und Chorgottesdienst Bezirkskirchentag Bad Krozingen 25.05.25.

Samstag, 24.05.25, 10.00 - 13.00h Hauptprobe Gemeindehaus Müllheim Glory-Gospelmesse u.a.
 

Sonntag, 25.05.25, 9.30-18.00h Bezirkskirchentag in Bad Krozingen.

15.30h Chorprojekt Bezirkschor und Gospelchor Ansingen.

16.15 - 17.00h Glory-Gospelmesse Open Air im Kurpark-Musikpavillon.

17.30h - 18.00h Abschlussandacht mit Bezirkschor.
 

Donnerstag, 05.06.25, 19.30h Landeschorfest Emmendingen 05.07.25.

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Allgemeines

Online-Infotermin Bachelor Religion und Soziale Arbeit

Entdecke himmlische Berufe!

Interessierst du dich für Religion, Bildung, Jugendarbeit oder Soziale Arbeit? Unser Bachelor-Studiengang in Religion und Soziales bietet dir die Möglichkeit, einen sinnstiftenden Beruf zu ergreifen. 
Der Bachelor in Soziale Arbeit kann in diesem Kontext zusätzlich erworben werden, muss aber nicht.

Haben wir noch mehr Interesse bei dir geweckt? Dann informiere dich doch ganz unverbindlich:

Online-Infoveranstaltung:
Donnerstag, 22. Mai, 17-19 Uhr
Ohne Anmeldung, einfach hier klicken: Zoom-Link

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Allgemeines

Der 39. Deutsche Evangelische Kirchentag in Hannover - ein beeindruckendes Ereignis!

Der 39. Deutsche Evangelische Kirchentag in Hannover war ein beeindruckendes Ereignis, das vom 30. April bis zum 4. Mai 2025 stattfand. Hier sind einige Highlights und wichtige Informationen:

Mehr als 80.000 Menschen nahmen an dem fünftägigen Protestantentreffen Teil.
Insgesamt, einschließlich der Besucher*innen von Konzerten und kostenlosen Angeboten, waren es über 150.000 Teilnehmer*innen. 

Zu den prominenten Gästen gehörten:

  • Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier
  • Bundeskanzler Olaf Scholz
  • Bundestagspräsidentin Julia Klöckner
  • Angela Merkel, ehemalige Bundeskanzlerin 

Highlights:

  • Großer Open-Air-Gottesdienst auf dem Platz der Menschenrechte zum Abschluss des Kirchentages 
  • Diskussionen über die Rolle der Kirche in der Gesellschaft und Appelle zur Toleranz
  • Predigten und Reden von bekannten Persönlichkeiten wie der US-amerikanischen Bischöfin Mariann Edgar Budde und der Theologin Hanna Reichel 
  • Resolution für ein AfD-Verbot wurde verabschiedet 

Themen und Diskussionen:

  • Umgang mit Missbrauch in der Kirche war ein zentrales Thema 
  • Politische Stellungnahmen und Diskussionen über die Rolle der Kirche in aktuellen gesellschaftlichen Fragen 

Der nächste Kirchentag wird im Mai 2027 in Düsseldorf stattfinden.

Weitere Infos zur Rückschau finden Sie hier.

 

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Gemeinsam Kirche gestalten

Freiwillige gesucht! - Kommen Sie am 04. Juni! Gestalten Sie die Zukunft Ihrer Kirche mit!

Sie möchten sich ehrenamtlich engagieren?
Sie denken über eine Aufgabe als Kirchengemeinderat/ Kirchengemeinderätin nach?
- Dann kommen Sie gern zu einem Infoabend am Mittwoch, 04.06.2025 um 19:30 Uhr nach Wolfenweiler


Gestalten Sie Kirche aktiv mit – Ihr Engagement zählt!
Sie haben Ideen für deine Gemeinde und möchten Kirche aktiv mitgestalten? Dann nutze Sie Ihre Chance und werden Sie Teil des Kirchengemeinderats oder Ältestenkreises!
Unter dem Motto „DU ERMÖGLICHST, dass aus dem ICH ein WIR wird“ laden die Kirchengemeinden im Kirchenbezirk Breisgau-Hochschwarzwald zu Infoabenden ein. Erfahren Sie, welche Aufgaben und Gestaltungsmöglichkeiten Sie erwarten – und wie Ihr Engagement die Zukunft der Kirche prägen kann.

Die Kirchenwahl am 1. Advent 2025 (30. November) sucht motivierte Kandidierende – vielleicht genau Sie? Eine Eintragung ist bis September 2025 möglich. Machen Sie gerne mit und bringen Sie Ihre Ideen ein!
#kirchenwahl25ekiba #ekiba #duermöglichst

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Bezirkskirchentag 25

Spendenportal für den Bezirkskirchentag eröffnet!

Der Bezirkskirchentag rückt näher – ein großes Event Ende Mai, das für alle kostenfrei zugänglich ist. Damit wir diesen besonderen Tag gemeinsam gestalten und ermöglichen können, haben wir nun ein Spendenportal eingerichtet.

Ab sofort besteht die Möglichkeit, online oder per Banküberweisung einen Beitrag zu leisten. Jede Spende hilft, die Kosten des Bezirkskirchentages zu decken und sorgt dafür, dass wir allen Besucherinnen und Besuchern ein inspirierendes und bereicherndes Erlebnis bieten können.

Lassen Sie uns diesen Tag gemeinsam möglich machen – jede Unterstützung zählt!

Weitere Informationen und den direkten Link zum Spendenportal finden Sie HIER

 

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Allgemeines

Ermöglicherinnen und Ermöglicher gewinnen - Komm´ am 05. Mai!

Gestalte die Zukunft deiner Kirche – Sei dabei!

Die Kirchenwahl steht bevor!
Am Montag, 5. Mai, lädt der Kirchenbezirk Emmendingen alle bereits ehren- und hauptamtlich Engagierten ein, um gemeinsam Strategien zu entwickeln, wie wir neue Kandidierende für die Kirchenwahl gewinnen können.

Wie begeistern wir Menschen für die Arbeit in den Gemeinden? Wie vermitteln wir die Bedeutung der Ältesten- und Kirchengemeinderatsarbeit klar und motivierend? Und wie erreichen wir diejenigen, die sich für eine lebendige, demokratisch organisierte Kirche einsetzen möchten?

Dieser Abend bietet Inspiration, Austausch und konkrete Ideen – sei Teil dieser wichtigen Bewegung! Jetzt anmelden bis 29. April und aktiv mitgestalten!

Weitere Infos und Anmeldung hier

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In Gedenken an Papst Franziskus

Mit tiefem Bedauern nimmt die Welt Abschied von Papst Franziskus, der am Ostermontag, dem 21. April 2025, im Alter von 88 Jahren verstorben ist. Sein Pontifikat war geprägt von Demut, Menschlichkeit und einem unermüdlichen Einsatz für soziale Gerechtigkeit und Frieden.
Mit dem Tod von Papst Franziskus verliert die Welt eine prägende Stimme für Gerechtigkeit, Frieden und Menschlichkeit. Sein Wirken reichte weit über konfessionelle Grenzen hinaus und hinterlässt ein Vermächtnis des Dialogs und der sozialen Verantwortung.

Der Evangelische Kirchenbezirk Breisgau-Hochschwarzwald nimmt diese Nachricht mit Anteilnahme entgegen und gedenkt seiner Verdienste.
Wir trauern mit der katholischen Gemeinschaft weltweit und gedenken des verstorbenen Heiligen Vaters in Dankbarkeit und Ehrfurcht. Sein Wirken hat unzählige Menschen inspiriert und seine Botschaft der Barmherzigkeit wird in unseren Herzen weiterleben.

In diesen Tagen des Abschieds vereinen sich Gläubige in Gebet und Erinnerung. Der Petersdom in Rom bleibt für die Gläubigen geöffnet, damit sie dem Pontifex die letzte Ehre erweisen können. Die Beisetzung wird am Samstag, den 27. April, stattfinden.

Möge sein Einsatz für Mitmenschlichkeit und Versöhnung in Erinnerung bleiben und weiterhin inspirieren.

Landesbischöfin zum Tod von Papst Franziskus

 

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Allgemeines

Spannende Angebote im April aus der Evangelischen Erwachsenenbildung

Entdecke neue Wege – Bildung, die bewegt und inspiriert!

Willkommen zu einer Vielfalt an einzigartigen Bildungsangeboten für Erwachsene! Hier geht es nicht nur ums Lernen, sondern ums Erleben, Spüren und Wachsen.

🚴‍♂ Fahrradpilgern zum Kirchentag – Spüre die Freiheit des Unterwegsseins, verbinde Körper und Geist und entdecke spirituelle Impulse auf zwei Rädern.

🌿 Albert Schweitzer – Leben und Wirken – Lass dich inspirieren von einem der großen Humanisten und erfahre, wie seine Philosophie auch heute noch wirkt.

🥗 Achtsam und intuitiv essen – Genießen ohne Reue: Erlebe, wie bewusstes Essen dein Wohlbefinden steigern und deine Beziehung zur Nahrung verändern kann.

🌀 Qi Gong & Feldenkrais – Bewegung als Quelle der Kraft und Heilung: Finde zu neuer Energie durch sanfte Übungen, die Körper und Geist in Einklang bringen.

🧘‍♂ Achtsamkeit – Leben im Hier und Jetzt – Entdecke die Kunst der Präsenz, reduziere Stress und stärke deine innere Ruhe mit wirkungsvollen Methoden.

👨‍👩‍👧 Eltern sein – mit Herz und Verstand – Austausch, Inspiration und wertvolle Impulse für eine bewusste und liebevolle Elternschaft, auch in schwierigen Zeiten.
 

HIER findest du ausführliche Infos zu den einzelnen Angeboten sowie weitere Angebote

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Bericht: Tagung der Bezirkssynode des Evangelischen Bezirksparlaments am 28.3.25

Die Synode des evangelischen Bezirksparlaments begann um 18 Uhr mit einem Gottesdienst in der Kirche in Bötzingen.
Dekan Schmid-Hornisch und die Vorsitzende der Bezirkssynode, Ulrike Müller, führten durch den Gottesdienst.

Miriam Ebner, neue Beauftragte für Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising des Bezirks, wurde eingeführt und gesegnet.

Nach dem Gottesdienst begann die Tagung der Bezirkssynode im Gemeindehaus nebenan.
Themen waren: Allgemeine Kirchenwahlen, Stärkung des evangelischen Profils in Kindertageseinrichtungen, Strategieprozess Ekiba 2032, Bezirkskirchentag 25.5.25

Am 1. Advent 2025 werden die Allgemeine Kirchenwahlen stattfinden. Herr Bernd Lange aus dem Wahlbüro der Evangelischen Landeskirche Baden informierte die Synode über das Prozedere. Viele Landeskirchen lassen die Vorbereitungen durch ihr Gremium treffen, der Ältestenkreis ist verantwortlich für die Wahlvorbereitung. Von nun an ist es möglich, ab 16 Jahren Mitglied im Kirchengemeinderat zu sein. Weitere Informationen finden Sie unter kirchenwahlen.de
Doris Banzhaf (Leiterin der Evangelischen Erwachsenenbildung) erwähnt hierzu noch, dass man als Gemeinde überlegen sollte, mit welchen Themen man Menschen als Kandidat*innen werben will. Grafische Vorlagen zur Unterstützung für das Anwerben wurden gestaltet.

In diesem Rahmen lädt der Evangelische Kirchenbezirk zu folgender Veranstaltung ein:
04.6.25: Abendveranstaltung „Kirche demokratisch leiten und in die Zukunft führen“ mit Dekan Schmid-Hornisch und Doris Banzhaf um 19.30 Uhr, Gemeindehaus, Wolfenweiler. Alle sind herzlich eingeladen, die Lust haben, als Kirchengemeinderät*innen zu kandidieren.

Herr Tarik Bechtold ist Referent zur Stärkung des evangelischen Profils in Kindertageseinrichtungen. Er stellte sich der Synode und seine Arbeit vor. Seit 1.2.25 ist Herr Bechtold als Diakon u.a. für den Bezirk Breisgau-Hochschwarzwald mit insgesamt ca. 234 Kitas zuständig. Beim evangelischen Profil geht es darum, Sinn, Werte und Religionen Kindern/ Familien zu vermitteln bzw. sie mit christlichen Werten in Kontakt zu bringen.
Die Grundstimmung soll dabei herzlich und offen sein, um auf Augenhöhe mit Kindern zu kommunizieren und somit einen Zugang zu Religion/ Theologie zu fördern.

Seit einem Jahr wird der Bezirkskirchentag am 25.5.2025 vorbereitet. In und um den Kurpark Bad Krozingen wird es den ganzen Tag über ein buntes Programm geben. Herr Dekan Schmid-Hornisch und Herr Brenn (Kirchengemeinderat Bötzingen) berichteten über den Stand der Vorbereitungen.
Dieser Tag ist sehr wichtig für den evangelischen Kirchenbezirk/ die evangelische Kirche. Er bietet die Chance, zu zeigen, was Kirche für die Menschen Gutes bringt.

Im Rahmen des Strategieprozesses Ekiba 2032 wurde eine neue Geschäftsordnung beraten und kommuniziert. Sie spiegelt die Neuordnung des Kirchenbezirks in den Kooperationsräumen wider.
Ein Beschluss über die neue Geschäftsordnung wird im November erfolgen.

Herr Dekan Schmid-Hornisch informierte die Synode über Ekiba 2032 „Gemeinsam Kirche gestalten“ - Informationen zum Prozessablauf im KBZ Breisgau-Hochschwarzwald.
Nicht mehr alle Gemeinden können alle einzelnen Aufgaben stemmen, wie vorher, sondern es wird mehr Zusammenarbeit in den Kooperationsräumen geben. Dazu werden auch Schwerpunkte gebildet.
In der evangelischen Kirche wird das Ehrenamt in den kommenden Jahren noch größere Bedeutung gewinnen, als es bisher schon hat. Die Zahl der Hauptamtlichen wird sinken.

Auch im Hinblick auf die Verwaltungs- und Serviceämter wird es große Veränderungen geben. Aus den aktuell noch 14 Verwaltungsämter (VSA) sollen in Zukunft 3 werden, auch damit die kirchliche Verwaltung für die Zukunft gesichert werden kann.
Im Rahmen des Entwicklungsprozesses lädt der Kirchenbezirk alle Interessierten ein:
Runder Tisch am 03.4. um 19.00 Uhr in Bad Krozingen. Weitere Infos finden Sie hier.

Ebenso wird noch ein digitaler Workshop am 10.4. um 19 Uhr mit dem Titel
„Was macht Kirche auf dem Land aus?“, unter der Leitung von Peter Schoch (Leiter des kirchlichen Dienstes auf dem Lande) und  Schuldekan Dirk Boch angeboten. 

Zum Schluss gab es Ankündigungen für weitere verschiedene Veranstaltungen:
- „Rassismus in aller Munde, Rassismus im Kopf“; Ev. Erwachsenenbildung
04.4. in Bad Krozingen
-
Gospel Chor Projekt, Gemeinde Bötzingen und Ihringen, 12.-13.4.
Weitere Infos hierzu auf ekbh.de


- Besuch aus Kamerun, Bezirkspartnerschaft:
Pfarrer Christian Lepper erzählte über den Besuch. Aus dem Distrikt Bui (Kamerun) werden 7 Personen von Ende Juni bis Mitte Juli nach Breisgau-Hochschwarzwald kommen. Gästebetten für Kameruner-Besucher*innen werden noch gesucht! Freiwillige sollen sich doch bitte melden.

- Studienfahrt nach Krakow und Ausschwitz mit der Pfarrerin Britta Hannemann aus Breisach:
Teilnahme Ende Oktober bis Anfang November. Bei Interesse gerne bei Pfarrerin Hannemann (Pfarramt Breisach) melden.

Nächster Synodentermin: Samstag 15.11.2025.

Dekan Dirk Schmid-Hornisch

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Einweihung der neuen Photovoltaik-Anlage und Wärmepumpe in der Gemeinde Bötzingen

Bötzingens Evangelische Kirche erreicht Klimaneutralität - durch eine Spende von 100.000 Euro

Am vergangenen Samstag, 15.3., wurde die neue Photovoltaik-Anlage und Wärmepumpe im Gemeindehaus Bötzingen feierlich eingeweiht. Zahlreiche Gäste waren vor Ort und der Bläserkreis aus der Kirchengemeinde sorgte für eine musikalische Untermalung.

Die evangelische Kirchengemeinde Bötzingen hat nun als erste im Kirchenbezirk ein klimaneutrales Gemeindehaus. Dank einer neuen Wärmepumpe und einer Photovoltaik-Anlage konnte dieses Ziel erreicht werden. Eine großzügige Spende von 100.000 Euro konnte diesen ökologischen, nachhaltigen Meilenstein realisieren. Ebenso ist es im Sinne der Landeskirche, die Kirchengebäude bis 2040 klimaneutral zu gestalten. 

Die Spende stammt von Magdalena Zimmerlin, die gemeinsam mit ihrem verstorbenen Mann Heinrich die Firma Zimmerlin Edelstahl Technik gründete. Heinrich Zimmerlin war über 30 Jahre im Gemeinderat tätig, davon zehn Jahre als Bürgermeisterstellvertreter, und wurde vor 20 Jahren mit der Bürgermedaille der Gemeinde Bötzingen ausgezeichnet. Das Ehepaar gründete 2007 die Magdalena-und-Heinrich-Zimmerlin-Stiftung zur Unterstützung lokaler Projekte.

Viele Tätigkeiten wurden auch von Mitgliedern der Kirchengemeinde ehrenamtlich übernommen, insbesondere Rudolf Stein und Karl-Heinz Brenn zeigten an dieser Stelle großes Engagement. Sie haben durch ihre Sachkenntnisse einen erheblichen Beitrag zu diesem Projekt geleistet.
Bereits im Juli 2024 wurden auf dem Flachdach des Gemeindehauses 64 Module einer Photovoltaik-Anlage installiert, die jährlich 23.000 Kilowattstunden Strom erzeugen. Ein Speicher mit einer Kapazität von 16 Kilowattstunden sorgt für eine optimale Eigennutzung des erzeugten Stroms. "Mit dieser Anlage vermeiden wir jährlich neun Tonnen CO2", erklärte Karl-Heinz Brenn. "Das entspricht der Pflanzung von etwa 700 Bäumen pro Jahr." Die Anlage wurde von der Firma Elektro Schönberger aus Bötzingen errichtet. Etwas später wurde eine Wärmepumpe ergänzt.
Mit der PV-Anlage und den Speichern kann die Gemeinde nun 75 Prozent ihres Energieverbrauchs selbst decken.

Pfarrerin Suse Best und Dekan Dirk Schmid-Hornisch bedankten sich insbesondere bei Frau Zimmerlin, aber auch bei der ganzen Kirchengemeinde für ihren ehrenamtlichen, großen Einsatz und Tatendrang.

Hier geht es zum Artikel der Badischen Zeitung

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Linsen mit Spätzle und „Seidewürschtle“ - Leonhard Siegwolf und sein Mittagstisch in Schallstadt-Wolfenweiler

„Alles begann vor vielen Jahren mit einer Idee beim Brunnengraben in Mengen. Ich wollte schon sehr lange so etwas anbieten“, erzählte mir Leonhard Siegwolf, als ich ihn bei einem Mittagstisch in Schallstadt-Wolfenweiler kennenlernen durfte. Ein Mann voller Tatendrang, Charisma, Motivation, guter Laune und einem großen Herz für seine Mitmenschen. Das habe ich direkt gespürt. Immer ein Lächeln im Gesicht, das direkt ansteckt und verzaubert. Geben gibt.
Unsere Gesellschaft könnte mehr solcher Menschen gut vertragen, denke ich.

Leonhard Siegwolf ist eine bekannte Persönlichkeit in Schallstadt-Wolfenweiler. Als langjähriges Vorstandsmitglied des Geschichtsvereins hat er sich stets für die Gemeinschaft und die Bewahrung der lokalen Geschichte eingesetzt. Für sein Engagement wurde er sogar mit der Ehrenamtsnadel des Landes Baden-Württemberg ausgezeichnet .

Neben seiner Arbeit im Geschichtsverein ist Leonhard Siegwolf auch für seinen beliebten Mittagstisch bekannt. Dieser findet jeden Dienstag von 12.00-14.00 Uhr in Schallstadt-Wolfenweiler statt und bietet den Bewohner*innen eine wunderbare Gelegenheit, sich zu treffen, auszutauschen und gemeinsam eine warme Mahlzeit zu genießen. Der Mittagstisch ist nicht nur ein Ort der Begegnung, sondern auch ein Zeichen der gelebten Nachbarschaftshilfe und Gemeinschaft.
Als ich vor Ort bin, gibt es Linsen mit Spätzle und „Seidewürschtle“ und Salat, sehr fein. Aber es ist auch ein bisschen egal, was es gibt. Was zählt ist die Gemeinschaft, ein Ort für jeden und jede, der oder die mag, um ein warmes Essen zu genießen, aber auch und vor Allem, um in Kontakt mit anderen zu treten.
Das ist Herrn Siegwolf mit seiner Initiative und seinem unermüdlichen Engagement sehr gut gelungen und er ist sehr glücklich darüber. Insbesondere das Thema „Integration anderer Nationalitäten und Kulturen" ist ihm ein Anliegen, was er im Rahmen dieses Projekts, erfolgreich fördert. Verschiedene Nationen sind Teil des Küchenteams und freuen sich sehr, mitmachen zu dürfen.
So gab es an jenem Tag ein schwäbisches Essen, ein anders Mal gibt es zum Beispiel indische oder afghanische Kost.

Leonhard Siegwolf legt großen Wert darauf, dass sich alle Gäste – egal, welchen Alters, Geschlechts, Nationalität, Kultur, Einschränkungen usw. - wohlfühlen und eine gute Zeit haben. Mit viel Herzblut und Engagement sorgt er dafür, dass der Mittagstisch stets ein voller Erfolg ist. Die Besucher*innen schätzen nicht nur das leckere Essen, sondern auch die herzliche Atmosphäre und die Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen.

Der Mittagstisch geht aus einer Initiative des Diakonischen Werks hervor. Außerdem unterstützen verschiedene Institutionen und Firmen den Mittagstisch ebenso.
Wer zu Gast ist, darf gern eine Spende – so wie sie oder er eben kann – abgeben.

Mittagstisch: Immer dienstags, 12.00 bis 14.00 Uhr
Schallstadt-Wolfenweiler, Evangelisches Gemeindehaus, Kirchstraße 14a

Weitere Infos zum Mittagstisch in Schallstadt-Wolfenweiler finden Sie hier

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Allgemeines

Einführung von Josan Tuquabo als neue Diakonin

Einführung von Josan Tuquabo als neue Diakonin im MGL 1 
(Markgräflerland 1: Bad Krozingen, Ehrenkirchen-Bollschweil, Mengen-Hartheim, Wolfenweiler)

Am 23. Februar wurde Josan Tuquabo feierlich in ihr Amt als neue Diakonin im MGL 1 eingeführt. Der Gottesdienst, der diesen besonderen Anlass begleitete, wurde fast vollständig von den Konfirmand*innen des Kooperationsraums gestaltet.

Bis auf die Einführung von Josan und ihre kurze Predigt, führten die Konfirmand*innen den gesamten Gottesdienst eigenständig durch. Sie moderierten, schrieben und hielten Gebete, gestalteten die Lesung als kreative Foto-Story und verfassten sowie präsentierten die Fürbitten. Alle Konfirmand*innen aus dem Kooperationsraum MGL1 waren direkt oder indirekt beteiligt.

Auch die musikalische Gestaltung lag in den Händen der Konfirmand*innen und Susanne Konnerth, Kantorin des Bezirks Breisgau-Hochschwarzwald. Sie trugen Lieder vor und begleiteten die Gemeindelieder mit Klavier, Cajón und Gesang. Das Thema des Gottesdienstes lautete „Du entscheidest…“.

Die feierliche Einführung von Josan Tuquabo wurde durch den Dekan durchgeführt. Zudem erhielt sie den Segen von ausgewählten Ehren- und Hauptamtlichen.

Im Anschluss an den Gottesdienst fand ein Sektempfang statt, bei dem die Gemeinde die Gelegenheit hatte, Josan persönlich kennenzulernen und diesen besonderen Tag gemeinsam mit ihr zu feiern.

 

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Allgemeines

"Hier gibt es keinen Leistungsdruck"

Die junge Diakonin Josan Tuquabo wechselt ab Februar zur evangelischen Kirchengemeinde in Bad Krozingen. Im Interview mit der Badischen Zeitung verrät sie, wie sie die Kirche für Jugendliche attraktiv machen will.

Hier geht es zum kompletten Artikel der BZ.

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