Und an jedem Tag wartet die Morgendämmerung

Gerade in dieser Zeit, in der sich unser Leben so sehr auf die Bewältigung und den Umgang mit der Pandemie konzentriert, ist es gut, einen Blick über den Tellerrand hinaus zu werfen. Dazu einige Zeilen von Pfarrer Moto-poh Alfred Esimai aus Kamerun: 

„Die Kirche ist zu Zeiten wie diesen noch stärker gefragt. Ihr liebevoller, fürsorglicher Dienst an allen sollte in Zeiten wie diesen auf ganz besondere Weise lebendig werden. Wir müssen Wege finden, wie wir inmitten unserer gegenwärtigen schwächenden Umstände weiterhin von der Liebe Gottes zur gesamten Schöpfung Zeugnis geben können. Als Christinnen und Christen weltweit schätzen wir die unbesiegbare Hoffnung, dass unser Gott gestern, heute und für immer derselbe ist. Dass an jedem Tag die Morgendämmerung auf uns wartet. Unser Glaube an Gott schützt uns nicht vor Prüfungen, sondern versichert uns, dass Gott selbst uns begleitet. Der Herr sagt auch in der gegenwärtigen Zeit der Not: „Siehe, ich bin alle Tage bei dir - bis ans Ende der Welt.“ (Matthäus 8,28). Möge der Herr mit dir sein, dich behalten und dich segnen. 

Den Kontakt nach Kamerun pflegt Pfarrer Eberhard Deusch, Landeskirchlicher Beauftragter Mission und Ökumene und Gemeindepfarrer in Umkirch. 

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Sonnenaufgang, Mensch mit ausgestreckten Armen